Wasserträume
Zwei Hände, die in der Tiefe eines Sees aus dem Schlick ragen, unter der Wasseroberfläche mit jemandem tanzend schwimmen, gleiten und atmen wie ein Fisch, schweben schwerelos, sich berühren in den sanft dem Körper weichenden Fluten, zwei Lippen, die sich berühren, ein zarter Kuß, kaum spürbar durch denn dünnen Schleier des Wassers. Zwei Körper die sich in der Schwerelosigkeit voneinander entfernen und wieder annähern, die sich nur sekundenlang begegnen, bevor sie erneut auseinandergetrieben werden, sich jedoch immer zum anderen hinbewegen und dabei fast synchron sind.
Wasserträume - Samstag, 11. Dezember 2004, 00:12
Ich träumte, daß ich in einem riesigen Ozean mit großen Meereslebewesen herumschwimme. Keine Ahnung, was das für Tiere waren. Aber ich meinte zu wissen, das es ein Urmeer ist und wenn das Wale sind, sind es sicher Urwale.
Wasserträume - Freitag, 11. Juli 2003, 23:58
Es ist dunkel und ich liege mit einem Mann am Meer in der Brandung. Im Traum nenne ich ihn meinen "Bräutigam". Wir liegen nebeneinander auf dem Bauch ohne uns zu berühren und unsere Oberkörper ragen dabei ins Wasser. Das Meer ist extrem stürmisch und aufgewühlt. Riesige Wellen rollen auf uns zu, treffen mit voller Wucht auf uns und rollen über uns hinweg. Wir müssen uns regelrecht im Sand festkrallen, damit wir von den Wellen nicht fortgespült werden. Dabei werden wir hin- und hergeschüttelt. Trotz der stürmischen Wellen ist es ein sehr schönes, positives Gefühl und ich habe keine Angst. Vor uns am Horizont über dem Meer ist jetzt die gesamte Erde als große Kugel zu sehen, die sich langsam in der Mitte öffnet. Ich sage zu meinem "Bräutigam", daß wir jetzt geradewegs durch die Erde hindurchlaufen könnten.
Wasserträume - Montag, 12. Februar 2001, 23:30
War wieder einmal in der Schwimmhalle, tauchte und schwamm voller Energie. Normalerweise sind das immer sehr angenehme und schöne Träume. Nachdem ich mit einem Sprung ins Wasser hechtete, sank ich bis auf den Beckenboden. Sofort bewegte ich mich wieder nach oben, doch es kam einfach keine Wasseroberfläche mehr. Ich hatte Angst, daß ich mich vielleicht in die falsche Richtung bewege und versuchte unter Wasser zu erkennen, wo ich mich befand. Dann ließ ich Luft ab, um zu sehen, in welche Richtung die Luftbläschen aufsteigen, aber es kamen keine Blasen. Ich dachte mir, daß ich doch von alleine in die richtige Richtung treibe und nur etwas nachhelfen müßte, um wieder an die Wasseroberfläche zu kommen. Also paddelte ich nur ein bißchen mit den Händen in die Richtung, in die mein Körper aufstieg, aber es kam und kam keine Wasseroberfläche. Langsam wurde das Luftanhalten immer schwieriger und ich bekam Panik, glaubte daß ich gleich ertrinken und sterben würde. Der Schreck ließ mich schließlich erwachen.
Wasserträume - Samstag, 22. August 1998, 00:28
Ich schwimme mit anderen Menschen zusammen in einem großen, dunklen Meer. Es ist sehr stürmisch und die Wellen schlagen hoch, so daß ich Schwierigkeiten habe, Luft zu bekommen und an der Wasseroberfläche zu bleiben. Außerdem werde ich von den Wellen genau in die andere Richtung getrieben, in die ich eigentlich schwimmen will. In der Nähe befindet sich ein Schiff, das gerade untergeht.
Wasserträume - Sonntag, 16. November 1997, 23:53