Träume von Essen und Trinken

Freitag, 17. September 2010

Frau Saturn mit den eckigen Tellern

Ein interessanter L-förmiger Raum, in welchem viele Tische aneinandergestellt und liebevoll gedeckt wurden. Anscheinend soll hier irgendeine Veranstaltung stattfinden. In einer Gruppe sehe ich die roten Haare meiner ehemaligen Chefin leuchten. Viele Plätze an den Tischen, nicht alle, sind hübsch mit Serviette, Kärtchen, Pappaufstellern und ähnlichem dekoriert. Ich kehre später zu diesem Raum in einer Gruppe zurück, finde aber nur noch einen ungedeckten Platz. Neben mir ein etwa gleichaltriger Mann, der auf seinem Platz aber immerhin einen leeren Teller erwischt hat. Ich habe nicht einmal diesen. Gegenüber vom Tisch hantiert eine blasse, unscheinbare junge Frau mit Geschirr. Ich rufe zu ihr hinüber: "Saturn, gib mir mal bitte einen Teller!" Der Teller, den ich bekomme, ist eckig (quadratisch), mit einer runden, hübsch mit blaßrosa, kaum sichtbaren Blüten bemalten Vertiefung, während die anderen runde Teller haben. Es erscheint mir selbst im Traum ein bißchen merkwürdig, daß ich die junge Frau "Saturn" nenne, wie komme ich darauf? Doch dann denke ich mir, daß sie wohl tatsächlich so heißt, auch wenn das ein ungewöhnlicher Name für eine Frau ist. Jetzt müßte ich nur noch etwas Eßbares finden, um den Teller damit zu füllen, allerdings scheinen die anderen bereits tüchtig zugelangt zu haben. Bei mir und meinem Sitznachbarn kommt nur noch eine Tüte mit trockenen Frühstücksflocken an. Ich knabbere ein paar davon und bemerke bemüht optimistisch zu ihm, daß die doch ziemlich gut schmecken. Er jedoch verzieht das Gesicht und meint mißmutig, daß seine zu Hause besser schmecken. "Nun ja," sage ich zu ihm, "ich gebe zu, ich esse sonst nie Frühstücksflocken und kenne daher keine anderen." Inzwischen ist die Veranstaltung aufgehoben und ich krame in einigen Kisten an den Wänden, um vielleicht doch noch etwas Eßbares oder auch nur Brauchbares zu finden, ohne aber Erfolg dabei zu haben. Für mich ist nichts übrig geblieben.

Mein Vater schläft in seinem Pflegebett ständig ein und meine Mutter weckt ihn jedesmal sofort. Das ärgert mich. "Laß ihn doch mal schlafen!" sage ich zu ihr. "Ich fände es nicht schön, dauernd geweckt zu werden, wenn ich schlafen könnte." Ich glaube aber nicht, daß meine Mutter das versteht.

Eine schwere Last drückt auf meinen Rücken, es scheint ein lebloser Körper zu sein, dessen Gewicht immer größer wird. Es gelingt mir, ihn abzuschütteln. Es ist mein Bruder, der nun nackt auf dem Boden liegt, die Blöße mit seinen Händen bedeckend, und schläft. Er hat nichts mitbekommen. Während ich sein Gesicht betrachte, schlägt er plötzlich die Augen auf. Sie sind blau (in Wirklichkeit dagegen braun).

Samstag, 24. April 2010

Rückenmark

An einem Tisch sitzend mit zwei Männern. Wir sind beim Essen und ich habe auf meinem Teller einen riesigen Berg aufgehäuftes Rückenmark. Dieses ist in dicke Rollen geschnitten und hat außen wie Maki Sushi eine blaßgrüne Haut. Die Stücke hat mir der Mann neben mir auf den Teller gelegt. Er ist Menschenfresser und für ihn ist das Rückenmark die größte Delikatesse überhaupt. Wenn er mir diese Teile gibt, muß ich mir wohl keine großen Sorgen machen, denn dann mag er mich. Allerdings stochere ich ziemlich lustlos in den noch vorhandenen Resten. Ich habe zwar einiges gegessen, aber wenn ich noch eine solche Rolle essen muß, wird mir übel. Sie nicht aufzuessen könnte allerdings ebenfalls üble Konsequenzen haben. Vielleicht ist er dann sauer und mag mich nicht mehr, sondern ißt mich lieber. Jetzt schaut er prüfend auf meinen Teller und fragt, warum ich nicht esse. "Das meiste habe ich doch gegessen."antworte ich verteidigend. "Aber ich habe jetzt einfach keinen Hunger mehr." "So heißt das nicht!" belehrt er mich. "Wenn man keinen Hunger mehr hat, sagt man 'Na strowje!'" Na dann: "Na strowje!"

Bemerkung: Gestern im Net noch mehrere Artikel über emotionalen Mißbrauch gelesen. Rückenmark, vielleicht auch Rückgrat?

Samstag, 31. Januar 2009

Traumsplitter

Ein Regalfach voller leckerer Likörpralinen in Packungen. Ich darf mir eine Pralinenpackung aussuchen und greife sofort zu, denn ich weiß, was ich für Liköre mag. Hinter mir kommentiert jemand meinen spontanen Entschluß mit der Bemerkung: "Sie weiß, was sie will."

Blick durch den Spion meiner Tür. Gegenüber müssen neue Leute eingezogen sein. Frisch verheiratet? Jedenfalls ist der ganze Flur vor der Tür voller Geschenke und Pakete, große und kleine. Nur scheint niemand zu Hause zu sein. Eigentlich könnte ich schnell hinausschlüpfen und mir ein Geschenk schnell selbst einkrallen. Aber nein, besser nicht. Vielleicht fällt es auf.

Später im Traum erneutes Spähen durch den Spion. Noch immer stehen alle Geschenke und Pakete unangetastet auf dem Flur.

Montag, 5. Januar 2009

Plunder (November)

Mein Arbeitsplatz ist mitten auf einer vielbefahrenen Kreuzung. Dort sitze ich am Rande auf der Fahrbahn, mit dem Rücken zu den Autos, welche aus der Kurve an mir vorbei preschen. Das finde ich äußerst lästig, da ich mich kaum konzentrieren kann und ständig unbewußt fürchte, daß ich umgefahren werden könnte. Ich versuche deshalb einen Platz an der Kreuzung zu finden, wo der Verkehr etwas beruhigter ist, allerdings nimmt es sich an keiner Stelle etwas. Während ich noch an einen anderen Platz umziehe, treffe ich Kollegin K.H., welche gerade Mittagspause macht und mich fragt, ob ich mit in die Sauna komme. In die Sauna? Hm.... Plötzlich halte ich vor mir eine Gehhilfe in den Händen. Damit kann ich unmöglich in die Sauna gehen, dieses Gestell paßt da wahrscheinlich gar nicht rein. Also schüttel ich den Kopf und gehe statt dessen in eine etwas abseits gelegene Bäckerei. Dort esse ich gleich erstmal zwei Stück Plunder mit Fruchtfüllung und Zuckerguß, die da so herumstehen, habe aber noch nicht genug. Soll ich wirklich noch ein drittes Stück essen? Das ist ja irgendwie ziemlich verfressen, aber egal. Das dritte Stück muß ich bei der Verkäuferin bestellen, da davon nicht mehr viel da ist. Vor mir steht ein Schwarzer, der ebenfalls Plunder essen will. Bei mir wird es schon knapp, es reicht gerade noch so für ein etwas kleineres Stück, mit dem ich mich an eine Sitztheke verziehe. Danach gehe ich eine Strecke, die hinter den Hof und Spielplatz meiner Kindheit vorbeiführt. Das Gemeindehaus ist ein richtiger Turm mit kleinen Fenstern und an der Seite stehen Altbauten. Mit einem Blick auf die oberen Etagen denke ich, daß man hier doch eigentlich auch ganz gut wohnen kann und sicherlich einen weiten Blick hat. Oder gehören die Räumlichkeiten zum Rathaus? Während ich noch interessiert schaue, bin ich in eine Sackgasse hinein gelaufen, welche an einem großen, geschlossenen Betriebstor endet. Hier beginnt das Betriebsgelände einer Firma namens Skydive oder Skydrive, da habe ich keinen Zutritt. Schnell gehe ich das Stück Weg zurück und laufe nun die normale Straße bis um die Ecke herum. Hier prüfe ich, ob die Häuser am Hof zum Rathaus gehören, aber nein, das Rathaus sehe ich erst eine Straßenecke weiter.

Samstag, 22. März 2008

Kaffeetrinken und Rentnerdisko

Mit meinem Kumpel irgendwo in einer großen Wohnung. Er ist im Moment gar nicht zu sehen. Ich habe nur ein einzelne Tüte löslichen Kaffee, genau eine Portion für eine Tasse, und ich nehme eine große Viertellitertasse und schütte das Pulver hinein, um mir eine Tasse Kaffee zu machen. Doch dann denke ich plötzlich, daß ich eigentlich den Kaffee mit M. teilen möchte und wenn jeder weniger bekommt, müßte das eigentlich auch mit einer Einzelportion gehen. Ich rufe M. und sage zu ihm, daß er eine kleine Tasse mitbringen soll. Er bringt eine normale weiße Kaffeetasse. Inzwischen habe ich Wasser heiß gemacht und es in die Viertellitertasse gegossen. Jetzt nehme ich diese und schütte die Hälfte in die kleine Tasse meines Kumpels um. Der Kaffee ist dick wie Kaffeesatz, da ich noch nicht viel Wasser genommen habe. Das ist gut, denn so kann er ihn noch mit Wasser aufgießen und bekommt mehr. Auch er scheint zufrieden.
Später mit einem fremden Mann unterwegs, der wohl aus einer anderen Stadt kommt. Ich kann mich nicht mehr erinnern, woher ich ihn kenne, aber wir schlendern erst durch die Straßen und gehen dann in Richtung einer Diskothek. An einem Fenster in einer Paterrewohnung ist ein Zettel angebracht von Wilder Kaiser, auf welchem er schreibt, wie gut es sich bei einem bestimmten Herrn auf der Couch schläft. Vielleicht ist jener Herr sogar mein Begleiter, das erinnere ich nicht mehr genau, und ich wundere mich ein wenig, denn ich kann mir den wilden Kaiser nicht bei fremden Leuten auf der Couch schlafend vorstellen. In der Diskothek angekommen kaufe ich bei dem Einlasser Eintrittskarten und dieser läd mich ein, später nochmal auf einen Schwatz vorbeizukommen. Ich sage:"Ja, mal schauen.", aber eigentlich ist mir nicht nach einem Schwatz mit dem Einlasser, obwohl ich mich geschmeichelt fühle.
Die Diskothek selbst scheint eine Rentnerdisko zu sein, denn zum einen ist sie noch total leer und zum anderen sind die wenigen Leute dort schon stark ergraut und jenseits der 60. Nur der Einlasser ist noch ein junger Kerl. Wir warten eine ganze Weile, ob sich die Diskothek weiter füllt, wobei wir die recht beengten Räumlichkeiten begutachten und und hier und da mit einigen der bereits Anwesenden plaudern. Doch es will sich nichts mehr ändern, das scheint tatsächlich alles zu sein. Es ist einfach zu öde und deshalb gehen wir wieder.

Bemerkung: Ich mag eigentlich gar keinen Kaffee.

Montag, 10. März 2008

Wein und Trauben

Ein Südländer reicht mir auf einem Tablett ein Glas weißen Wein und eine Rebe herrlicher Trauben. Die Trauben sind besonders groß und von der Form etwas ungewöhnlich, da sehr langgestreckt. Das Licht schimmert durch ihre pralle Wölbung hindurch und gibt ihnen eine großartige zartviolett-goldene Farbe. Ich bin so mit den Trauben beschäftigt, daß ich meine Umgebung kaum registriere, meine aber, daß sich dies auf dem Kindergartenspielpatz meines Elternhauses zugetragen hat.

Wein
Allgemein: ...Im Wein ist das Erregende, ist die Kraft des Geistes, welche die Erdschwere überwindet, die Phantasie beflügelt. In seinem Zeichen stehen stille Gemeinschaft und bacchanalische Lust und der tiefste Einigung vermittelnde Ernst des Sakralen im Abendmahl. Wo im Traume sich ein Rebgelände an die Hänge der Traumlandschaft baut, wo Trauben am Spalier hangen oder dem Träumer geschenkt worden - "ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben" -, wo goldener und dunkelroter Wein im Kelchglase des Traumes leuchtet, da ist positives und bedeutendes Leben. Das Weinwunder ist von der Seele aus gesehen ein göttliches Lebenswunder der Wandlung von erdhaft vegetativem Sein zum beflügelnden Geiste.

Mittwoch, 21. November 2007

Bratkartoffeln oder Realitätswechsel?

Knusprige, goldgelbe, duftende, saftige, perfekte Bratkartoffeln mit Quark stehen auf einem Teller neben meinem Bett, besser, als sie je Klaus Luchterhand machen könnte. Doch leider werden sie kalt, wie ich aus einer neuen Realität bedauernd bemerke, weil sich nämlich in der Wand des Schlafzimmers ein Durchgang zu einer anderen Wirklichkeit geöffnet hatte, welchen ich beschloß zu durchqueren. In einer verschneiten Landschaft auf der Autobahn unterwegs, besser gesagt auf mehreren, da ich im Zickzack über einige weit gestreute, nebeneinanderliegende Autobahnen fahre, im wahnwitzigem Tempo, so als würde ich ein Muster zeichnen. Ich kann mich jedoch nicht mehr erinnern, ob ich selbst am Steuer saß. An den Autoscheiben fliegen schneebedeckte Tannenwipfel vorüber und ich halte vor einer alten Burg. In dieser Burg geht etwas Gespenstiges vor sich, etwas, das mit dem Tod zu tun hat. Deshalb steht wahrscheinlich eine Warnung draußen am Eingang. Ich entziffere "Death". Der Eingang hat Ähnlichkeit mit dem Durchguck auf meinem zweiten Grafiktablettversuch, nur daß er auch von Nahem besehen nur die Breite eines Risses in der Wand hat. Vielleicht das Tor zur dritten Realität?

Sonntag, 28. Oktober 2007

Schnee an der Grenze zwischen Tag und Traum

Durch viele Träume hindurch, die ich wieder vergessen habe, begleitet mich wie ein Mantra der Satz "Trauen Sie sich doch!", den ich ständig im Hintergrund zu hören scheine. Schließlich befinde ich mich in einem Lokal, das mich von den Verwinkelungen und Durchgängen her ein wenig an meine ehemalige Stammdisko erinnert. Nur gibt es hier nicht Tanz und Musik, sondern überall kleine Minikameras, ausgelegt auf Tischen und dünn wie ein Papierblättchen, mit denen man sich selbst filmen kann, wenn man möchte. Ich trinke sehr leckere (alkoholfreie?) Cocktails und schlendere durch die vielen Räume, setze mich nirgends hin. Dabei öffne ich eine Tür, die anscheinend zu den Toiletten führt, denn vor mir sehe ich eine Reihe Toilettenabteile. Allerdings höre ich hinter den Abteilen Männerstimmen, deshalb vermute ich, dass ß dies die Männertoilette ist, schließe die Tür und schaue auf das Schild. Es ist zwar ein Männchen zu sehen, aber ein sehr eigenartiges, es ist irgendwie verknotet oder springt gerade, jedenfalls trägt es keinen Rock. Ich finde noch eine zweite Tür mit einem Männchen, auch dieses trägt keinen Rock, aber ich bin mir jetzt sicher, dies muß die Frauentoilette sein. Ich gehe jedoch nicht hinein, sondern vorbei in die Küche. Eine sehr freundliche Frau dort begrüßt mich und bietet mir ein großes, kostenloses Glas Saft an. Sie haben noch welchen übrig, der weg muß. Wow, das ist ja nett! Aber ich winke erst ab und sage, ich wolle sowieso gleich nach Hause gehen. Die Frau antwortet, daß sie sich das schon gedacht hat und irgendwie halte ich dann doch das Glas Saft in der Hand. Das Getränk ist sehr erfrischend. Ich gehe mit dem Glas vor die Tür, dorthin, wo sonst Tische stehen. Jetzt sind sie alle eingeräumt, da es zu kalt geworden ist, um draußen zu sitzen. Mir fällt auf, dassß ich hier erhöht stehe, wie auf einem Berg. Es gibt auch keine andere Straßenseite mit Häusern, sondern ich kann bis zum Horizont eine weite Landschaft überblicken. Gerade geht die Sonne auf (oder geht sie unter?), ein einzelner roter Ball am fast noch schwarzen Himmel und der Anblick, der sich mir jetzt bietet, ist wirklich atemberaubend. Ich bemerke jetzt, daß es geschneit hat, die ganze Landschaft vor mir leuchtet weiß im Halblicht der Sonne, während der Horizont noch im Dunkel liegt. Es ist wunderschön, dauert aber nicht lange, denn kaum wird es heller (oder dunkler), bietet sich wieder ein fast normaler Anblick, der zwar auch schön ist, aber nicht mehr so besonders leuchtet. Ich nehme mir fest vor, hier noch einmal mit dem Fotoapparat vorbeizukommen. Allerdings muß ich dazu die richtige Zeit abpassen und auf einmal bin ich mir nicht sicher, ob das nun ein Sonnenaufgang oder ein Sonnenuntergang war und wie spät es überhaupt ist. Es ist, als hätte ich jegliche Zeit und das dazugehörige Zeitgefühl verloren, was mich leicht verwirrt. Ich denke mir dann aber, daß es jedenfalls die Grenze zwischen Tag und Nacht sein muß, von welcher Seite aus gesehen, dürfte wahrscheinlich egal sein. Jetzt treffe ich im Lokal eine ehemalige Kollegin von mir. Sie trinkt einen Cocktail und will gleich wieder weiter. Wir stellen uns draußen vor das Lokal, wo ich die schöne Aussicht hatte, und unterhalten uns. Während sie ihr Glas hält, fällt mein Blick einige Male auf einen breiten silbernen Ring, den sie am Finger trägt. Schließlich zieht sie weiter und ich sehe sie von oben nur noch als winzig kleine Gestalt auf der Straße unter mir laufen. Sie zieht einen Rolli hinter sich her und trägt einen sehr breiten und sehr langen Poncho mit mexikanischen bunten Mustern. Er reicht fast bis auf den Boden und darunter schauen nur ihre nackten Füße hervor. Mir fällt auf, daß sie sehr schlanke Fesseln hat. Der Poncho ist mir vorher gar nicht aufgefallen.

Bemerkung: Der Anblick der leuchtenden Landschaft erinnert mich im unteren Teil ein wenig an dieses Foto, welches ich gestern in einer Dokumentation über den Fotografen Rene Groebli sah.

Dienstag, 13. März 2007

Das große Käseessen (roter Achat)

Im ersten Teil des Traumes ging es um Ordnung, Ordnung von Zahlen, Ordnung von Dingen, auch wenn ich mich nicht wirklich richtig erinnern kann, was ich geträumt habe. Ich glaube, ich habe nur akurat geordnete Gegenstände vor mir gesehen und Trennstriche zwischen Zahlen gezogen.
Im zweiten Teil befinde ich mich mit meiner Chefin und anderen Frauen in einer Wohnung. Ist es vielleicht die meiner Chefin? Eine Nische der Wohnung muss mit Balken abgestützt werden. Diese verlaufen schräg von oben nach unten durch den Raum und bilden Hindernisse. Ich mache den Vorschlag, die Balken zur exakt passenden Länge abzusägen und sie dann vertikal in die Nische zu klemmen. So würden sie nicht mehr stören. Später sitzen wir alle zum Essen um einen rechteckigen Tisch. Es ist kein Brot mehr da, deshalb greife ich mir eine Scheibe Löcherkäse und esse sie so mit den Fingern. Ich hoffe, dass sich keiner daran stört oder das ungehörig findet. Doch dann bemerke ich, dass es mir die anderen nachmachen und nun alle Käse zwischen den Fingern haben, einige sogar gleich mehrere Scheiben und eine sogar ein ganzes Paket von Scheiben, in das sie herzhaft hineinbeißt. Wie finde ich denn das?

Stichworte: Ordnung, Genauigkeit

...fördert die Konzentration auf das Wesentliche und verhindert so Ablenkungen durch die Umwelt. Dies wiederum führt zu logisch-rationalem Denken und hilft, einfache pragmatische Lösungen zu finden.

Interessanter gefundener Extra-Tip: Achatscheiben in Blumentöpfen sollen Pflanzen vor Parasitenbefall schützen.

Freitag, 4. August 2006

...

In einem Restaurant mit seltsamen Wänden (italienisches mit speziellem Wandputz?) gebe ich mich als Madonna aus, um ein besonderes Menü zu erhalten. Im Traum weiß ich, dass sie dort ab und zu einkehrt und es ist kein Problem, mich für sie auszugeben. Erst als jemand anderes sich beschwert, warum er nicht auch dieses Menü bekommen kann, wird es brenzlig und ich drohe aufzufliegen. Ich packe deshalb alles, was auf dem Teller ist - ein großer Berg Spaghetti mit Tomatensoße -, mit den Händen, flüchte aus dem Restaurant, und stopfe mir noch im Gehen auf der Straße das ganze Knäuel Spaghetti mitsamt der daran klebenden und tropfenden Soße in den Mund.

Das verborgene Buch der Träume

...und andere gesammelte Schätze aus den Tiefen des Seelenmeeres

Suche

 

Weltentanz-News

Traumarchiv

Januar 2017
Januar 2016
November 2015
Oktober 2015
März 2015
Juli 2014
Juni 2014
Mai 2014
April 2014
März 2014
Februar 2014
Januar 2014
Dezember 2013
November 2013
Oktober 2013
September 2013
August 2013
Juni 2013
April 2013
Januar 2013
Dezember 2012
November 2012
Oktober 2012
September 2012
August 2012
Juli 2012
Juni 2012
Mai 2012
April 2012
März 2012
Februar 2012
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Oktober 2011
September 2011
August 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
März 2011
Februar 2011
Januar 2011
Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010
Dezember 2009
November 2009
Oktober 2009
Juli 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009
Dezember 2008
November 2008
Oktober 2008
September 2008
August 2008
Juli 2008
Juni 2008
Mai 2008
April 2008
März 2008
Februar 2008
Januar 2008
Dezember 2007
November 2007
Oktober 2007
September 2007
August 2007
Juli 2007
Juni 2007
Mai 2007
April 2007
März 2007
Februar 2007
Januar 2007
Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
August 2006
Juli 2006
Juni 2006
Mai 2006
April 2006
März 2006
Februar 2006
Januar 2006
Dezember 2005
November 2005
Oktober 2005
September 2005
August 2005
Juli 2005
Juni 2005
Mai 2005
April 2005
März 2005
Februar 2005
Januar 2005
Dezember 2004
November 2004
Oktober 2004
September 2004
Juni 2004
Mai 2004
April 2004
März 2004
Februar 2004
Oktober 2003
September 2003
August 2003
Juli 2003
Juni 2003
Mai 2003
April 2003
September 2002
August 2002
September 2001
Juli 2001
Juni 2001
Mai 2001
April 2001
Februar 2001
Mai 2000
März 2000
Januar 2000
August 1999
März 1999
November 1998
September 1998
August 1998
Juli 1998
Mai 1998
April 1998
März 1998
Februar 1998
Januar 1998
November 1997
August 1997
Februar 1997
Mai 1996
März 1996
Januar 1995
Dezember 1992
August 1991
Mai 1991
April 1991
März 1991

Aktuelle Beiträge

Hallo Rosenherz,
ja, hier ist noch jemand. Allerdings poste ich meist...
zuckerwattewolkenmond - 21. Jan, 13:51
Hallo!
... ist da noch jemand? Letzter Eintrag im Jänner 2016? Gerade...
rosenherz - 16. Dez, 15:50
ich sehe die Fingerkuppenringe...
ich sehe die Fingerkuppenringe vor mir - phantastisch!...
g a g a - 15. Apr, 20:44

Dimensionen

~Ich träumte, ich sei ein Schmetterling, hin und her flatternd, mit allen Absichten uns Zielen eines Schmetterlings. Plötzlich erwachte ich, und lag da wieder ich selbst. Nun weiß ich nicht, war ich ein Mensch, der träumte, er sei ein Schmetterling, oder bin ich ein Schmetterling, der jetzt träumt, er sei ein Mensch?~ (Tschuangtse, chinesischer Philosoph)

Alle Links in Popups öffnen

alle Links auf der aktuellen Seite in einem neuen Fenster öffnen 

Status

Online seit 6703 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 21. Jul, 12:30

Traum-Feed


Creative Commons License

xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this topic twoday.net AGB

Alle anderen Träume
Aufwachträume
Badewannenträume
Berufsträume
Beziehungsträume
Feuerträume
Flugträume (Luft)
Gartenträume (Erde)
Gedankenblitze, Visionen und Synchronizitäten
Kurzträume und Fragmente
Luzide Treppenträume
Pflanzenträume
Schamanische Traumreisen
Schulträume
Synchrones Träumen
Tierträume
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren