Träume von Essen und Trinken

Samstag, 22. Juli 2006

...

Ich bin in der alten elterlichen Wohnung vor dem Fernseher eingeschlafen und wache erst gegen 3 Uhr nachts wieder auf. Dabei fällt mir auf, dass immer noch niemand da ist, denn mein Vater und meine Mutter waren beide für sich irgendwo abends unterwegs und müßten inzwischen eigentlich wieder zu Hause sein. Ich schaue in das Arbeitszimmer, wo niemand ist. Auch das Schlafzimmer sieht leer aus, obwohl es so dunkel ist, dass ich gar nicht genau erkennen kann, ob jemand im Bett liegt. Ich frage mich, wo beide abgeblieben sind und werde langsam etwas ärgerlich. Danach sortiere ich einen riesigen Berg von allerfeinsten bunten Pralinen. Eigentlich darf ich von ihnen nicht essen, doch heimlich, obwohl mir jemand beim Sortieren zuschaut, stecke ich mir doch immer mal eine der Pralinen in den Mund und auch das Kauen scheint nicht aufzufallen.
In der nächsten Traumsequenz bin ich an einem Bahnhof, der mir bekannt vorkommt, ich glaube, ich war dort schon mal. Man hat von da den Blick auf einen kleinen See, in welchem Krokodile gezüchtet werden. Es ist gerade Fütterungszeit und Männer sind in Booten auf dem Wasser, um irgendwas auszustreuen. Ich setze mich auf eine Bank, um mir ein Brot zu machen, stelle aber fest, dass ich nur einen großen, ungeschnittenen Laib habe, aber kein Messer. Also breche ich das Brot mit der Hand in große Stücke.

Montag, 17. Juli 2006

Gewürzpaprika auf Rezept

Ich bin in einer mir fremden Gegend unterwegs. Dabei komme ich an einen Verkaufsstand, wo ich erst ziemlich skeptisch ein Stück Gewürz(Gemüse-?)paprika koste. Der schmeckt so knackig, frisch und gut, dass ich gleich drei Schoten davon kaufen will. Der Händler verlangt erst einen ziemlich billigen Preis, sagt dann aber auf einmal, dass es doch mehr kostet, weil ich kein Rezept habe.

Eine Traumsequenz später unterhalte ich mich mit meinem Bruder, der mir eröffnet, dass er einen Literaturagenten kennt, den er mir vorstellen will, was ich jedoch ablehne.
(Wahrscheinlich ist der Traum dem gestrigen Gespräch zu danken, wo ich erzählte, dass eine Klientin von uns ihren Mann angeblich mit Bartstoppeln, die sie ihm ins Essen mischte, getötet hat, da diese den Darm perforieren. Darauf sagte K., mein Bruder solle schön immer seine Stoppeln aus dem Waschbecken entfernen und mein Bruder entgegnete ihr, sie solle darüber einen Krimi schreiben, weil sie immer erzählt hat, dass sie gerne einen verfassen würde. K. meinte jedoch, das wäre mein Part.)

Sonntag, 4. Juni 2006

Die Schale Schnaps

Kollege K. sitzt in meinem alten Kinderzimmer neben mir am Schreibtisch und gießt Klaren in eine selbstgetöpferte Schale meiner Mutter. Er gießt so voll, dass die Schale fast überläuft und man sie nicht mehr hochheben kann, ohne dass etwas überschwappt. Ich versuche es, aber es geht nicht. Deshalb stelle ich sie wieder hin und sage zu ihm, dass er abtrinken soll. Er will aber erst nicht und sagt, ich solle abtrinken. Ich will aber auch nicht und schließlich macht er es doch, bis nur noch dreiviertel in der Schale ist. Dann gibt er mir die Schale und ich trinke daraus. Dabei muss ich husten und prusten, weil mir der Alkohol in die Nase gestiegen ist. Ich frage K., ob er mich besoffen machen will.
Es kommt eine Asiatin in das Zimmer und redet die ganze Zeit entweder auf K. oder auf jemanden anderen, ich kann mich nicht mehr erinnern, ein. Dann fragt sie mich, ob ich weiß, dass sie etwas mit ihm hatte. Da mich das gerade selbst während der Szene gefragt habe und mir das auch denken konnte, antworte ich völlig uninteressiert, dass ich mir das gedacht habe. Über meine Reaktion ist sie wohl etwas enttäuscht und sie verläßt draufhin wieder das Zimmer. Im Hintergrund hörte ich im übrigen während des Traumes den Song von Klaus Lage "Stille Wasser sind tief".

Schale spirituell: Die Schale symbolisiert Überfluß und enthält den "Trank der Unsterblichkeit". Also wenn klarer Schnaps unsterblich machen soll.....ich weiß ja nicht.

Alkohol: Wenn man von Alkohol träumt, hat man unter Umständen ein Bedürfnis oder einen Wunsch nach einer beglückenden Erfahrung oder nach erfreulichen Einflüssen. Der Träumende verfügt über Mittel, um seine Wahrnehmungen zu verändern. Er kann es sich leisten, aus sich herauszugehen und sich dem "Fluß der Dinge" zu überlassen, die mit ihm geschehen. Alkohol steht als "geistiges" Getränk oft für die geistigen Kräfte, die das Verhalten und Handeln bestimmen. Das Trinken mit einer oder mehreren Personen weist darauf hin, daß man eine Gefühlsbeziehung mit diesem einen oder diesen Menschen herstellen muß. Manchmal warnt das Traumsymbol auch konkret vor zu viel Alkoholkonsum. Spirituell: Alkohol als "Geist" ist die Verbindung von Gegensätzen und bedeutet Bewußtseinsveränderung.
europ.: ein Gläschen Alkohol trinken: es fließt einem bald eine geistige Kraft oder die richtige Intuition zu.

Mittwoch, 22. Juni 2005

Überwachsene Ruinen und Sportunterricht mit Freßeinlage

Ich bin auf einem Ausflug in einem Gelände, das wie eine überwachsene Maya-Stadt aussieht. Überall zwischen Büschen, Sand und Gras, sieht man große, behauene und mit vielen geheimnisvollen Symbolen verzierte Steinquader und Mauerreste. Ein Symbol an einer Mauerwand finde ich besonders interessant und deshalb fotografiere ich es. Es ist ein als ein Relief in Stein gehauener Schmetterling.

Im nächsten Traumbild sitze ich im Unterricht mit meiner alten Klasse. Den jungen Lehrer kenne ich nicht. Er fragt, wer von uns etwas bestimmtes erklären kann. Während ich die ganze Zeit nur zugehört, aber nicht mitgemacht habe, schnellt nun ganz spontan mein Finger nach oben. Ich bin fast die einzige die sich meldet, denn außer mir tut das nur noch jemand neben mir (ich glaube, es ist meine Schulfreundin). Der Lehrer nimmt mich natürlich sofort ran, wobei er etwas in der Art sagt wie "Mal sehen, was du zu sagen hast." und ich fange an, irgendwas über Zufälle zu erzählen.
Danach ist Sportunterricht und Massen von Schülern stehen in einer Mini-Arena, mit einer tiefergelegten kreisrunden Fläche. An der Seite führen ringsherum mit Gras bewachsene Abhänge hinauf und in einigen Abständen gibt es oben auf ihnen kreisrunde Plateaus. Die Fläche in der Mitte ist so voll, dass meine ehemalige Chemielehrerin, die in diesem Traum die Sportlehrerin ist, obwohl wir Sport eigentlich bei unserer Biologielehrerin hatten, ruft, dass sich auch einige auf die Plateaus stellen sollen. Ich krabbel also den Abhang hinauf und stelle mich auf eines von ihnen. Dann beginnen alle so eine Art Aerobic zu machen, die allerdings nur aus ein paar schnellen Rückstell- und Seitwärtsschritten besteht, eigentlich fast wie Tanzschritte. Ich hampel da oben mit und innerhalb von ein paar Minuten ist der Sport auch schon wieder vorbei und wir rollen mit einem Teil, das aussieht wie eine Hantel, allerdings nur mit einem Gewicht in der Mitte, das als Rad fungiert, die Abhänge wieder herunter, indem wir unsere Knie auf die an den Seiten herausragenden Enden der Stange legen und uns so hinunter katapultieren lassen. Danach befinden wir uns alle bei einem sehr reichhaltigen Buffetessen und unsere Sportlehrerin stellt immer wieder neue Speisen für uns bereit. Unter anderem auch eine riesige Schüssel mit roter DDR-Grütze und dabei sagt sie, dass es die Rote Grütze extra für mich gibt und dass ich jetzt mindestens die halbe Schüssel leer essen muss. Dies wiederholt sie den Rest des Traumes immer wieder, wobei sie jedesmal meinen Namen sagt und ich schon kräftig am Futtern bin. Allerdings frage ich mich dabei, warum die Sportlehrerin so viel Nachdruck auf mich legt und immer wieder meinen Namen nennt, bzw. erklärt, dass es die rote Grütze extra für mich gibt, denn das finde ich etwas eigenartig.

Dienstag, 22. März 2005

Grüne Eicheln

Auf Klassenfahrt in einem sehr alten, heruntergekommenen Gemäuer, mehr eine Ruine, denn die Fenster sind herausgeschlagen. Möbel gibt es da auch nicht, deshalb schlafen wir auf Stein oder mitgebrachten Klappliegen. Und zu essen gibt es grüne Eicheln. Viele viele grüne Eicheln.

Mittwoch, 2. Juni 2004

Schönheitsfehler

Eine Kollegin von mir macht mir klar, daß ich so wie ich bin nicht akzeptabel bin und es Zeit wäre, etwas gegen meine Schönheitsfehler zu unternehmen. Sie will von mir, daß ich alle meine Schönheitsfehler öffentlich aufzähle. Ich bin wütend deshalb und sage, daß ich mich mit diesen Fehlern nun schon seit meiner Jugend herumschlage und daß langsam mal Schluß damit sein sollte, mich mit ihnen zu beschäftigen. Schließlich kann ich nichts dafür, daß mein Kopf zu groß und meine Füße zu lang sind. Meine Kollegin läßt trotzdem nicht locker und entwickelt eine Art Diät für mich, bzw. deckt den Tisch mit Nahrungsmitteln, die ich essen soll. Auf dem Tisch steht fast nur Käse. Dicker, fetter Käse in allen möglichen Sorten, in Scheiben geschnitten und ohne Brot. Außer dem Käse steht noch ein Teller mit toten Läusen oder Käfern in ihren knackigen Panzern da, die ich zusammen mit einer Sahnesauce verspeisen soll. Mir ist, als ob ich mich überreden ließ...

Sonntag, 31. August 2003

Pflaumenmusbrötchen

Ich habe geträumt, daß ich mit ehemaligen Mitschülern, Kollegen und anderen Leuten, die ich nicht kannte, meinen Geburtstag feiere. Wir saßen alle um einen reich von mir gedeckten Tisch herum. Nach dem Essen sollte ein Theaterstück aufgeführt werden, in dem ich die Hauptrolle spielen würde. Allerdings war noch garnichts vorbereitet, es gab nicht mal Text zu dem Theaterstück und es würde wohl improvisiert werden müssen. Auch ein Kostüm hatte ich noch nicht. Während des Essens überlegte ich mir zwischendurch immer mal ein paar Dinge für die Aufführung oder probierte Klamotten an. Mir gegenüber an Tisch saß ein ehemaliger Mitschüler und der hatte aus einer Ecke einen Teller hervorgeholt, auf dem Brötchen mit Pflaumenmus lagen. Ich sagte zu ihm "Ich nehme auch so ein Pflaumenmusbrötchen. Gibst du mir bitte eins rüber?". Aber er grinste nur und meinte "erst mal abwarten" oder so etwas. Währenddessen bedienten er und die anderen sich an den Brötchen. Schließlich stand ich auf und holte den Teller zu mir rüber, aber da war er schon leer. Zuerst war ich nur verärgert und ich sagte irgendwas wie "nich mal nen Pflaumenmusbrötchen gönnt ihr mir", "sehr nett von euch" usw.
Aber ich steigerte mich immer mehr in den Ärger hinein und wurde von Minute zu Minute wütender. Nach einer Weile kochte es regelrecht in mir. Schließlich standen wir alle auf und gingen zu dem Saal, wo die Theateraufführung stattfinden sollte. Vor dem Saal standen ein anderer Mitschüler und eine Mitschülerin. Denen entriß ich ihre Taschen und wühlte darin herum. Was habe ich eigentlich darin gesucht? Pflaumenmusbrötchen?
Dann schleuderte ich dem Typen die Taschen wieder wütend ins Gesicht und sagte etwas mit "Mistbock" zu ihm. In einer Ecke entdeckte ich denjenigen, der mir die Pflaumenmusbrötchen vorenthalten hatte und ich ging hin und putzte ihn total runter. Daneben stand eine alte Frau, keine Ahnung wer das war, und gab ihren Senf dazu indem sie sowas sagte, wie "recht hast du", "gibs ihm", "sowas macht man nicht" usw. Aufeinmal hatte ich überhaupt keine Lust mehr in dem Stück zu spielen. Ich sagte, ich spiele nicht und daß sie den Scheiß alleine machen sollen. Auf einem Stuhl saß mein Vater. Ich setzte mich neben ihn und wartete ab, was nun aus der Aufführung werden würde. Nach dem Aufwachen war ich immer noch richtig wütend. Und alles wegen einem Pflaumenmusbrötchen.

Freitag, 7. November 1997

Kirschbäume

Ich bin in einem großen, grünen Garten und spiele auf dem Rasen Ball. Die Sonne scheint und im Garten stehen Kirschbäume mit vielen roten Kirschen. Ich schüttelte einen Baum, aber die Früchte fielen nicht ab. Deshalb ging ich zum nächsten Baum, wo ich sie mit der Hand pflücken konnte. Sie schmecken wunderbar süß und saftig.

Das verborgene Buch der Träume

...und andere gesammelte Schätze aus den Tiefen des Seelenmeeres

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~Ich träumte, ich sei ein Schmetterling, hin und her flatternd, mit allen Absichten uns Zielen eines Schmetterlings. Plötzlich erwachte ich, und lag da wieder ich selbst. Nun weiß ich nicht, war ich ein Mensch, der träumte, er sei ein Schmetterling, oder bin ich ein Schmetterling, der jetzt träumt, er sei ein Mensch?~ (Tschuangtse, chinesischer Philosoph)

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