Umtauschwunsch und archäologische Funde
Im Traum habe ich einen Nebenjob in einem Laden, ich halte es für einen Gemüseladen. Dort werde ich geduldet, ohne daß ich sehr viel tun muß, erhalte einen Zuverdienst und kann außerdem regelmäßig für mich selbst einkaufen. Ich kann mich zwar nicht erinnern, an der Kasse zu sitzen, anscheinend packe ich dort auf oder ähnliches, trotzdem spricht mich irgendwann, etwas versteckt in einer Ecke abseits des Ladens ein Mann an. Er hat dunkle Haare, trägt eine schwarze Lederjacke und ist nicht unattraktiv, wirkt aber etwas derangiert. Es kommt mir vor, als sei seine Erscheinung unter einer Schicht von Fusseln und Staub bedeckt. Er zeigt mir eine sehr billige und schon kaputte Armbanduhr, die er erst vor kurzem bei uns gekauft haben will und die umgetauscht werden soll. Trotzdem hat sie schon einen dicken Kratzer und das Gliederarmband ist völlig hinüber. Ich schreibe ihm auf einen Zettel mit Bleistift auf, was ich an Unterlagen benötige. Zuerst einmal natürlich den Kassenbon (im Traum nenne ich ihn anders, irgendwas mit "Quelle"), sowie einiges anderes. Er muß also noch einmal wiederkommen und insgeheim hoffe ich, daß er sich dann an jemand anderen wendet, zumal ich nur aufpacke und nicht mal an der Kasse bin. Doch genau das scheint er nicht vorzuhaben, im Gegenteil - er fragt genau nach, zu welchen Zeiten ich im Laden bin und scheint es auch selbst schon recht gut zu wissen. Ich vermute, er beobachtet mich und kommt nur in den Laden, wenn ich dort Schicht habe. Das finde ich seltsam. Traut er den anderen nicht oder kann er sie nicht leiden? Er scheint sein Vertrauen voll auf mich gesetzt zu haben und möchte wohl sonst mit niemandem zu tun haben. Er geht wieder und fährt in einem blauen Lieferwagen weg. Wenig später, auf dem Nachhauseweg, erkenne ich den blauen Lieferwagen. Er steht in meiner Straße nur wenige Meter entfernt. Mir kommt der Gedanke, daß er nicht weit von mir wohnt. Was habe ich davon zu halten?
Später im Traum befinde ich mich im archäologischen Institut. Dort sind Leute damit beschäftigt, Fundstücke zu registrieren, sortieren, restaurieren und aufzubewahren. Ich darf mich frei bewegen und bin schon bekannt, ohne daß ich direkt an den Arbeiten mitwirke. Mehr noch, ich darf mir sogar drei Fundstücke aussuchen und behalten. Ich wähle drei Bücher. Zwei davon sind sehr alt und wertvoll. Nicht nur wegen des Alters, sondern auch wegen des Inhalts - verlorengegangenes, unschätzbares Wissen über die Lebensweise in früheren Zeiten. Beim Blättern zeigen sie Abbildungen von verschiedenen Häuserformen. Das dritte Buch ist nicht ganz so alt und wertvoll, aber anscheinend für mich trotzdem von Interesse.
Später im Traum befinde ich mich im archäologischen Institut. Dort sind Leute damit beschäftigt, Fundstücke zu registrieren, sortieren, restaurieren und aufzubewahren. Ich darf mich frei bewegen und bin schon bekannt, ohne daß ich direkt an den Arbeiten mitwirke. Mehr noch, ich darf mir sogar drei Fundstücke aussuchen und behalten. Ich wähle drei Bücher. Zwei davon sind sehr alt und wertvoll. Nicht nur wegen des Alters, sondern auch wegen des Inhalts - verlorengegangenes, unschätzbares Wissen über die Lebensweise in früheren Zeiten. Beim Blättern zeigen sie Abbildungen von verschiedenen Häuserformen. Das dritte Buch ist nicht ganz so alt und wertvoll, aber anscheinend für mich trotzdem von Interesse.
Berufsträume - Donnerstag, 22. Januar 2009, 00:34
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