Kurzträume und Fragmente

Dienstag, 8. Mai 2012

Der Zauber des zweiten Romans

Die dunkle Erinnerung an ein leuchtendes Wunder. Eine seltsame Wohngemeinschaft in einem seltsamen Haus. Es handelt sich um eine Hexengemeinschaft so wie in "Charmed". Eine der anderen Hexen berichtet mir, sie hätte gesehen, daß ich den Tod an mich gebunden hätte. Dies sei durch meinen ersten Roman geschehen, der die Kraft hatte, den Tod anzuziehen. Die einzige Möglichkeit diesen jetzt wieder loszuwerden wäre, einen zweiten Roman zu schreiben. Dieser würde dann den Lösungszauber enthalten.

Dienstag, 8. November 2011

Reichstag

Im Traum sah ich den Reichstag auf einem Lastwagen an mir vorüberfahren. Ich wunderte mich, aber es bestand kein Zweifel. Die gläserne Kuppel war einwandfrei zu erkennen. Wahrscheinlich, so vermutete ich, wird er an einen anderen Standort versetzt.

Samstag, 15. Oktober 2011

Unsichtbare Kommunikation

Ein wunderschönes Gefühl der Nähe und Verbundenheit mit K., doch bald darauf bin ich allein, vor mir ein Behälter mit bunten Stiften. Sie stehen ziemlich wild durcheinander, manche von ihnen nur locker zwischen die anderen gesteckt und ohne dabei den Boden zu berühren. So ganz nebenbei und ohne mir etwas dabei zu denken, klopfe ich dreimal auf das obere Ende eines von ihnen bis dieser völlig nach unten gerutscht ist. Gleich darauf sehe ich, wie ein zweiter Stift ebenfalls drei Schläge erhält und nach unten rutscht. Jedoch habe ich diesen zweiten Stift nicht angefaßt und es ist auch niemand neben mir zu sehen. Sofort weiß ich, daß es K. war. Dort, wo er ist, kann ich ihn nicht sehen und er nicht mich. Aber dieser Behälter mit den Stiften ist an beiden Orten völlig gleich. Eine geniale Idee, darüber zu kommunizieren! Jeder von uns sieht sofort, daß der andere nicht weit weg ist, sondern ganz im Gegenteil sehr nah, wenn auch nicht sichtbar. Begeistert klopfe ich einen dritten Stift in die Dose als Zeichen, daß ich verstanden habe.

Donnerstag, 22. September 2011

Gefahr

Die tägliche Dosis eines bestimmten Stoffes für mich und für andere und dann das Bewußtsein einer drohenden Gefahr. Kann es sein, daß diese Substanz die Menschen verändert? Gefahr, Gefahr, Gefahr!

Mittwoch, 15. Juni 2011

Haare

Mit langen nassen Haaren warte ich vor dem Büro einer Frau. Mir wird von anderen, die ebenfalls dort mit nassen Haaren warten, gesagt, daß sie wunderbar Perücken schneiden kann. Das ist ja schön, daß sie Perücken schneiden kann, allerdings erhoffe ich mir auch für meine ECHTEN Haare einen guten Schnitt.

An einer Art künstlichen Meeresbucht, vielleicht in einem Wellnesscenter, sehe ich meinen letzten Physiotherapeuten an einer Sprossenwand künstlerisch turnen. Ich bin beeindruckt, zumal die Sprossenwand ja normalerweise kein richtiges Turngerät ist.

Rattengift

Zwei Männer folgen mir die Treppe im Hausflur hinauf und wollen von mir wissen, was ich da habe. Erst jetzt bemerke ich, daß ich einen Sack mit mir herumschleppe, auf welchem "Gift" steht. Stimmt, das muß Rattengift sein, ich hatte es vergessen, bin aber trotzdem nicht bereit, es herzugeben, obwohl die Männer anscheinend Interesse daran haben. Auch an dem goldenen Ring haben sie Interesse, der den Sack zusammenhält. Ich erzähle ihnen schnell, es wäre mein Ehering, damit sie nicht auf die Idee kommen, ihn von mir bekommen zu können. Ich spüre wieder, daß das Vertrauen gestorben und einer latenten Unsicherheit und Angst gewichen ist. Deshalb brauche ich das Rattengift zu meinem Schutz. Ich deponiere es im Briefkasten meiner Wohnung und hoffe, daß die Männer es nicht mitbekommen. Ansonsten könnte es sein, daß sie den Briefkasten aufbrechen und das Rattengift entwenden.

Samstag, 23. April 2011

Fast aufgeräumter Keller

In meinen Träumen der letzten Nacht war jede Menge "Personal" versammelt. Der Betriebsrat von meiner Arbeitsstelle, die Psychoonkologin, diejenige, welche gerade die Wirbelsäulengymnastik anleitet, und mehr. Doch was die dort alle gemacht haben, ist mir größtenteils entfallen. In Erinnerung blieb nur die kleine Szene, als ich mit jemandem zusammen bestimmte Bücher aus einem dunklen Keller holen sollte. Angenehm fiel auf, daß dort weder Spinnen herumkrabbelten, noch sehr viele ungeordnete Kisten herumstanden. Die meisten Kisten waren bereits ausgepackt und geordnet worden. Das hatte ich beim Hineingehen nicht erwartet.

Sonntag, 13. März 2011

Zwangsheirat

Meine Eltern haben eine Zwangsheirat zwischen mir und einem entfernten Cousin namens Cairo organisiert. Wir haben uns noch nie vorher gesehen und lernen uns erst während der Festlichkeiten zur Hochzeit kennen. Diese sind eher reduziert und finden im kleineren Kreis, aber über längere Zeit statt. Das erste, was ich von Cairo sehe, ist sein royalblau leuchtender Pullover auf meinem Bett und ich denke genervt bei mir, daß ich jetzt nicht mehr nur meine Pullover, sondern auch seine waschen muß. Und ich vermute, daß er ebenfalls nicht sehr begeistert über diese Heirat und über mich ist und sein wird. Ein Großteil der im Dunkeln bleibenden Handlung findet nun im Garten meiner Großmutter statt, der mehr einem orientalischen Zaubergarten gleicht, mit vielen versteckten Winkeln, Springbrunnen und Wasserbecken. Irgendwo ein niedriger Baum, in welchem ich eine graue Tigerkatze und einen schneeweißen Vogel entdecke. Erst überlege ich, was für eine Vogelart das ist, doch dann beschäftigt mich, daß er von der Katze eindeutig belauert wird. Ob sie ihn wohl fangen wird?

Donnerstag, 10. März 2011

Geheimnisse des Schreibens

Ein von mir geschriebener Text liegt vor mir und gefällt mir nicht. Plötzlich geht mir auf, wie ich es besser machen könnte. Ich nehme mir vor, alles noch einmal neu aber völlig anders zu schreiben, was ich eher selten mache. Es ist, als hätten sich mit einem Mal die tiefsten Geheimnisse der Schreibkunst vor mir eröffnet. Leider ist von der Erleuchtung nichts hängengeblieben.

Montag, 27. Dezember 2010

Der Ring (Februar)

Vor meinem geistigen Traumauge das Bild eines Ringes mit allen Details. Der Ring ist aus rosa und weißer Emaille - weiße stillisierte Blüten auf rosa Grund - und im Mittelpunkt der Blüten mit Straßsteinen besetzt.

Das verborgene Buch der Träume

...und andere gesammelte Schätze aus den Tiefen des Seelenmeeres

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~Ich träumte, ich sei ein Schmetterling, hin und her flatternd, mit allen Absichten uns Zielen eines Schmetterlings. Plötzlich erwachte ich, und lag da wieder ich selbst. Nun weiß ich nicht, war ich ein Mensch, der träumte, er sei ein Schmetterling, oder bin ich ein Schmetterling, der jetzt träumt, er sei ein Mensch?~ (Tschuangtse, chinesischer Philosoph)

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