Herz-Op
Irgendwo in Templin treffe ich K. in einer geselligen Runde. Ich erinnere mich, ihn schon einmal in Templin getroffen zu haben. Anscheinend hat er Verwandtschaft hier. Er freut sich mich zu sehen, aber ich muß erst nebenan etwas abstellen. Als ich die Tür wieder schließe, trete ich versehentlich auf Katzes Schwanz. Sie faucht böse, doch statt wegzulaufen, setzt sie sich mir anklagend mitten in den Weg, so daß ich nicht vorbeikomme, und hört nicht auf zu fauchen. "Ist ja gut, ist ja gut!" versuche ich sie zu beruhigen.
An einem Sandberg mit ausgeformter Spirale, daneben ein Gewässer, hocke ich mit Traumzeit. Kinder haben hier gespielt und irgendetwas oder jemand ist ins Wasser gefallen. Suchend gleiten meine Augen umher und in den klaren, aber nicht allzu tiefen Fluten mache ich zwei Gesichter aus. Doch es sind Puppengesichter. Gott sei Dank sind nur die Puppen ins Wasser gefallen. Vor mir an der Oberfläche paddelt hilflos ein kleiner Hund. Ich fische ihn heraus und setze ihn auf dem Sandberg ab.
Erwachend in meinem Bett stelle ich fest, daß die Adventskalender, die vorher ordentlich in einer Reihe an die Regale gelehnt standen, wie eine Armee zu meinem Bett vorgerückt sind. Sie stehen jetzt überall mitten im Raum herum, so daß man nur noch Slalom hindurchlaufen kann. Also entweder war nachts jemand hier und hat sie umgestellt, das schließe ich allerdings aus, oder aber sie haben sich von allein bewegt. Das würde bedeuten, daß dies hier ein Traum ist. Ziemlich sicher ist dies ein Traum. Als ich aufstehe, sehe ich nun auch mich selbst reglos wie eine Statue mit einer eingefrorenen Bewegung mitten im Zimmer stehen. Um mich aufzuwecken, bearbeite ich erst diese versteinerte Gestalt von mir, in dem ich sie hin- und herschüttele. Es hilft jedoch nichts und ich lege sie auf meinem leeren Bett ab. Dann beginne ich selbst herumzuhüpfen und zu springen. Während ich mich so bewege, um wach zu werden, frage ich mich, ob sich mein schlafendes Ich im Bett wohl ebenfalls bewegt. Vermutlich nicht, aber um es genau zu wissen, drehe ich mich um und betrachte mich. Noch immer liege ich still und reglos da. Plötzlich befinde ich mich wieder im Bett, um mich herum eine Gruppe von Ärzten und Schwestern, die an mir herumdoktorn. Zwar beschäftigen sie sich vor allem mit meinen Beinen, aber aus ihrem Gerede entnehme ich, daß mein Herz krank ist und gleich eine Herz-Op stattfindet, um es zu heilen.
An einem Sandberg mit ausgeformter Spirale, daneben ein Gewässer, hocke ich mit Traumzeit. Kinder haben hier gespielt und irgendetwas oder jemand ist ins Wasser gefallen. Suchend gleiten meine Augen umher und in den klaren, aber nicht allzu tiefen Fluten mache ich zwei Gesichter aus. Doch es sind Puppengesichter. Gott sei Dank sind nur die Puppen ins Wasser gefallen. Vor mir an der Oberfläche paddelt hilflos ein kleiner Hund. Ich fische ihn heraus und setze ihn auf dem Sandberg ab.
Erwachend in meinem Bett stelle ich fest, daß die Adventskalender, die vorher ordentlich in einer Reihe an die Regale gelehnt standen, wie eine Armee zu meinem Bett vorgerückt sind. Sie stehen jetzt überall mitten im Raum herum, so daß man nur noch Slalom hindurchlaufen kann. Also entweder war nachts jemand hier und hat sie umgestellt, das schließe ich allerdings aus, oder aber sie haben sich von allein bewegt. Das würde bedeuten, daß dies hier ein Traum ist. Ziemlich sicher ist dies ein Traum. Als ich aufstehe, sehe ich nun auch mich selbst reglos wie eine Statue mit einer eingefrorenen Bewegung mitten im Zimmer stehen. Um mich aufzuwecken, bearbeite ich erst diese versteinerte Gestalt von mir, in dem ich sie hin- und herschüttele. Es hilft jedoch nichts und ich lege sie auf meinem leeren Bett ab. Dann beginne ich selbst herumzuhüpfen und zu springen. Während ich mich so bewege, um wach zu werden, frage ich mich, ob sich mein schlafendes Ich im Bett wohl ebenfalls bewegt. Vermutlich nicht, aber um es genau zu wissen, drehe ich mich um und betrachte mich. Noch immer liege ich still und reglos da. Plötzlich befinde ich mich wieder im Bett, um mich herum eine Gruppe von Ärzten und Schwestern, die an mir herumdoktorn. Zwar beschäftigen sie sich vor allem mit meinen Beinen, aber aus ihrem Gerede entnehme ich, daß mein Herz krank ist und gleich eine Herz-Op stattfindet, um es zu heilen.
Aufwachträume - Freitag, 30. Dezember 2011, 13:56
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