Studentenclub und Kinderschuhe
Mit anderen Leuten zusammen suche ich einen Studentenclub auf, um etwas Gutes zu tun, zu spenden oder ähnliches. Dazu wollen wir den Club besichtigen, der im Paterre eines normalen Wohnhauses liegt. Man muß unten an der Haustür klingeln, um hineinzugelangen. Beim Blick durch das offenstehende Fenster erblicken wir zwar eine gemütliche, aber kaum genutzte Einrichtung. Das ist schade, denn so kann der Club wohl nicht lange erhalten werden. Es gilt also zu überlegen, was geändert werden sollte. Im Hausflur mit dem Leiter des Clubs stehend, steuere ich auch schon meinen ersten Einfall bei: Mir ist aufgefallen, daß nicht nur die Haustür geschlossen ist, sondern auch die Wohnungstür, an der man noch einmal klingeln muß. Der Club ist sozusagen zweifach gesichert und damit wenig einladend. Ich plädiere dafür, daß zumindest die Wohnungstür geöffnet bleibt.
Später im gleichen Haus wohnend, ist meine Mutter zu einem Fernsehabend zu Besuch. Sie will sich irgendeinen Kunstfilm anschauen, schläft dabei jedoch ein. Ich bereite ihr Bett vor und sie äußert den Wunsch, zum Einschlafen Andy Borg zu hören. Die Musik soll über den Hof in das Fenster tönen. Ich rede ihr das aus und schlage ihr Kopfhörer vor, damit sowohl ich als auch die Nachbarn verschont bleiben. Nachdem ich meine Mutter versorgt habe, krame ich in einer großen Kiste mit drei oder vier Einteilungen. In einem Abteil befinden sich Kuchen und ich kann mich nicht zwischen Mohn- und Johannisbeerkuchen entscheiden. In einem anderen Abteil findet sich eine Sammlung bunter Kinderschuhe. Plötzlich fällt mir ein, daß ich diese ja eigentlich weder brauche, noch brauchen werde, deshalb wundere ich mich, sie aufgehoben und die ganze Zeit behalten zu haben. Besser wäre es, sie auszusortieren und wegzugeben. Doch so wirklich, merke ich, möchte ich mich nicht davon trennen, warum auch immer.
Später im gleichen Haus wohnend, ist meine Mutter zu einem Fernsehabend zu Besuch. Sie will sich irgendeinen Kunstfilm anschauen, schläft dabei jedoch ein. Ich bereite ihr Bett vor und sie äußert den Wunsch, zum Einschlafen Andy Borg zu hören. Die Musik soll über den Hof in das Fenster tönen. Ich rede ihr das aus und schlage ihr Kopfhörer vor, damit sowohl ich als auch die Nachbarn verschont bleiben. Nachdem ich meine Mutter versorgt habe, krame ich in einer großen Kiste mit drei oder vier Einteilungen. In einem Abteil befinden sich Kuchen und ich kann mich nicht zwischen Mohn- und Johannisbeerkuchen entscheiden. In einem anderen Abteil findet sich eine Sammlung bunter Kinderschuhe. Plötzlich fällt mir ein, daß ich diese ja eigentlich weder brauche, noch brauchen werde, deshalb wundere ich mich, sie aufgehoben und die ganze Zeit behalten zu haben. Besser wäre es, sie auszusortieren und wegzugeben. Doch so wirklich, merke ich, möchte ich mich nicht davon trennen, warum auch immer.
Alle anderen Träume - Dienstag, 5. Juli 2011, 23:12