Realer Ausblick
Meine erste Physiotherapeutin leitet im Traum einen Mal- und Bastelzirkel, der immer freitags um 12 Uhr nach Arbeit bzw. Fachhochschule in ebendieser stattfindet. Ich sitze dort gerade mit ihr und anderen um einen großen, rechteckigen Tisch. Es ist bereits dreiviertel eins ohne daß der Zirkel begonnen hat, als ich plötzlich völlig spontan aufstehe, meine Sachen zusammenpacke und sage, ich könne heute nicht. Sie ist ziemlich verärgert, zumal ich auch sonst nicht so regelmäßig da bin und meint, sie hätte doch vorher darüber informiert, daß der Zirkel später beginnt. Ja, entgegne ich, aber wer hat schon Lust, hier freitags ab um 12 Uhr sinnlos herumzusitzen - und gehe.
Eine neue Wohnung, im dritten Stock gelegen, also etwas niedriger, und mit großen Fensterflügeln, wie sie in Neubauten üblich sind. Im Schlafzimmer existieren zwei Heizungen, eine direkt am Bett und eine unter dem Fenster. Die am Bett habe ich auf 3 gedreht, damit mir nicht so warm wird, die am Fenster ist jedoch voll auf, da ich Tag und Nacht den Fensterflügel weit offen habe, um frische Luft zu bekommen, es mir aber sonst an der Glatze frieren könnte, die zum Fenster liegt. Denn es ist draußen kalt und kleine durchsichtige Schneeflocken tanzen in der Luft. Während ich sinnend am Fenster über diese Lösung nachdenke, fällt mein Blick hinaus und ich sehe den sonnenbeschienenen Hof meines früheren Elternhauses, als würde ich dort am Fenster stehen. Nein, das kann nicht sein, daß ich diesen Hof sehe. Das paßt nicht zusammen. Wenn ich jetzt die Augen schließe und wieder öffne, dann sehe ich die Realität, nehme ich mir vor. Und richtig, als ich die Augen öffne, sehe ich die Wandverkleidung meines Bettes vor mir, in dem ich wahrscheinlich gerade schlafe. Das ist die Realität.
Traumpfad: http://weltentanz.twoday.net/stories/nimm-bonbons/
Eine neue Wohnung, im dritten Stock gelegen, also etwas niedriger, und mit großen Fensterflügeln, wie sie in Neubauten üblich sind. Im Schlafzimmer existieren zwei Heizungen, eine direkt am Bett und eine unter dem Fenster. Die am Bett habe ich auf 3 gedreht, damit mir nicht so warm wird, die am Fenster ist jedoch voll auf, da ich Tag und Nacht den Fensterflügel weit offen habe, um frische Luft zu bekommen, es mir aber sonst an der Glatze frieren könnte, die zum Fenster liegt. Denn es ist draußen kalt und kleine durchsichtige Schneeflocken tanzen in der Luft. Während ich sinnend am Fenster über diese Lösung nachdenke, fällt mein Blick hinaus und ich sehe den sonnenbeschienenen Hof meines früheren Elternhauses, als würde ich dort am Fenster stehen. Nein, das kann nicht sein, daß ich diesen Hof sehe. Das paßt nicht zusammen. Wenn ich jetzt die Augen schließe und wieder öffne, dann sehe ich die Realität, nehme ich mir vor. Und richtig, als ich die Augen öffne, sehe ich die Wandverkleidung meines Bettes vor mir, in dem ich wahrscheinlich gerade schlafe. Das ist die Realität.
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Wohnungsträume - Dienstag, 8. März 2011, 12:21