Blaues Nasenkätzchen und blaue Gänseblümchen
Mit meiner früheren Schulfreundin zusammen in einem Bett. Wir lesen uns gegenseitig Geschichten vor. Sie zuerst eine Sherlock-Holmes-Story, danach bin ich dran. In der Geschichte kommt jede Menge Unterwäsche vor, welche nun als reale Unterwäsche zwischen den Seiten liegt und durch welche ich mich wühlen muß. Dies verwirrt mich, so daß die Geschichte stockt. "Hattest du auch so viel Unterwäsche?" frage ich meine Freundin, die hintereinanderweg und ohne Unterbrechungen gelesen hat. Sie schüttelt den Kopf. Klar, in Sherlock-Holmes-Stories kommt nicht viel Unterwäsche vor. Ich erwache irgendwann im Bett und spüre ein paar Katzenpfötchen auf der Bettdecke tapsen. Auch ein leises, behagliches Schnurren ist nun deutlich zu vernehmen. Die Katze sucht sich anscheinend ein gemütliches Plätzchen. Als ich genauer nachschaue, was sich auf der Bettdecke tut, finde ich jedoch nichts und niemanden. Da ich im Halbschlaf noch nicht sprechen kann, rufe ich nur im Gedanken "Miezi! Miezi!" und schon sehe ich neben dem Bett einen schwarzen Rücken heranschleichen. Ah, ich wußte doch, daß die Katze meine Gedanken verstehen kann. Ich kann mit ihr über die Gedanken kommunizieren. Als ich zur Seite schaue, sitzt da jedoch nicht meine Katze, sondern eine noch sehr junge, völlig schwarze Katze mit einer leuchtend blauen Nase.Wie witzig! Sowas habe ich noch nie gesehen. Ich strecke die Hand aus, um ihr Köpfchen zu streicheln. Sie ist ja so drollig.
Auf einem Sportplatz mit grünem Rasen. An einer Stelle im Rasen hat sich ein Rechteck aus blauen Gänseblümchen gebildet. Ich kann es nicht lassen, drei davon zu pflücken und denke daran, noch drei weiße Gänseblümchen dazu zu nehmen. Auf einer Seite des Sportplatzes marschieren Menschen im Gänsemarsch vorüber, alle von ihnen größere und kleinere weiße Gänseblümchen in den Händen. Wer weiß, was dies für eine Parade ist... Auf dem Weg um den Sportplatz passiere ich einige Leute, die am Rand auf dem Rasen sitzen. Jemand ruft mir hinterher. Als ich mich umdrehe, erkenne ich meine Kollegin K.H., die jetzt anscheinend woanders arbeitet. "Oh, ich habe dich gar nicht erkannt." erkläre ich. Vielleicht liegt das an ihren neuen dunklen und lockigen Haaren, die so überhaupt nicht zu ihr passen. Fast wirken sie wie eine Perücke. Ziemlich böse sagt sie zu mir, daß man sich einige Sachen über mich erzählt. Ich habe keinen Schimmer, was ich nun wieder verbrochen habe und worüber man sich das Maul zerreißt, aber es ist auch nicht viel aus ihr heraus zu bekommen, weshalb ich andere Themen anschneide und sie frage, wie es ihr an der neuen Arbeitsstelle gefällt. Sie scheint zwar versöhnlicher, erzählt aber auch jetzt nicht viel, sondern spricht eher kryptisch, wobei sie unzufrieden wirkt: "Ich denke oft an die Rhododendron-Büsche die 'oben' wachsen, und ich glaube, es hat einen Grund, daß sie genau dort wachsen."
Auf einem Sportplatz mit grünem Rasen. An einer Stelle im Rasen hat sich ein Rechteck aus blauen Gänseblümchen gebildet. Ich kann es nicht lassen, drei davon zu pflücken und denke daran, noch drei weiße Gänseblümchen dazu zu nehmen. Auf einer Seite des Sportplatzes marschieren Menschen im Gänsemarsch vorüber, alle von ihnen größere und kleinere weiße Gänseblümchen in den Händen. Wer weiß, was dies für eine Parade ist... Auf dem Weg um den Sportplatz passiere ich einige Leute, die am Rand auf dem Rasen sitzen. Jemand ruft mir hinterher. Als ich mich umdrehe, erkenne ich meine Kollegin K.H., die jetzt anscheinend woanders arbeitet. "Oh, ich habe dich gar nicht erkannt." erkläre ich. Vielleicht liegt das an ihren neuen dunklen und lockigen Haaren, die so überhaupt nicht zu ihr passen. Fast wirken sie wie eine Perücke. Ziemlich böse sagt sie zu mir, daß man sich einige Sachen über mich erzählt. Ich habe keinen Schimmer, was ich nun wieder verbrochen habe und worüber man sich das Maul zerreißt, aber es ist auch nicht viel aus ihr heraus zu bekommen, weshalb ich andere Themen anschneide und sie frage, wie es ihr an der neuen Arbeitsstelle gefällt. Sie scheint zwar versöhnlicher, erzählt aber auch jetzt nicht viel, sondern spricht eher kryptisch, wobei sie unzufrieden wirkt: "Ich denke oft an die Rhododendron-Büsche die 'oben' wachsen, und ich glaube, es hat einen Grund, daß sie genau dort wachsen."
Tierträume - Montag, 7. März 2011, 15:46