Volker Holger und die Nützlichkeit eines Hundeschlittens (April)
A. und ich sitzen irgendwo in einer Art Mensa, wo ich sehr leckeren Käsekuchen esse. Es ist klar, daß unser Zusammensein nur freundschaftlich ist. Eine Bekannte von mir steht neben dem Tisch und quasselt ununterbrochen die ganze Zeit über sich. Ich muß lachen und sage zu ihr, daß A. das alles doch gar nicht hören will. Doch dann werde ich unsicher. Stimmt das? Vielleicht will er es ja doch hören, denn wer viel über sich redet, den erkennt man schnell wieder. Dies ist eine grundlegende Gesetzmäßigkeit. Und jemanden schnell wiederzuerkennen ist immer nützlich. Etwas verärgert bin ich, als ich plötzlich erwache, denn ich hatte den vorzüglichen Käsekuchen noch nicht aufgegessen.
Auf einem Spaziergang zu einem See in der Nähe. Es wird klar, daß der See naturschutzmäßig Hilfe benötigt und ich beschließe, mit den Bewohnern meines Nachbarhauses zu reden. Darunter ist bestimmt mindestens einer, der zum See gehen und helfen kann. Vor dem Haus fange ich gleich einen blonden Mann ab und beginne gemächlich und wortreich eine Erklärung. Er hört kurz zu, wird dann aber zappelig und unterbricht mich schließlich mit den Worten: "Ich muß jetzt weg." Ich bin ein wenig verletzt, aber ok, wahrscheinlich muß er wirklich weg und ich habe mir zuviel Zeit gelassen. Während ich überlege, wen ich noch ansprechen kann und auf das Klingelschild schaue, wird mir klar, daß ich sämtliche sieben Bewohner des Nachbarhauses bereits kenne. Es sind ehemalige Klienten von mir. Vermieten sie das Haus nur noch an Hartz IV-Empfänger? Von allein ergibt es sich etwas später, daß mich der blonde Mann in seine Wohnung einläd. Die Unterbrechung war also tatsächlich nicht böse gemeint, sondern nun ist er sehr interessiert. Mir ist klar, daß auch er ein ehemaliger Klient von mir ist, was mich etwas befangen macht, aber ich weiß nicht, ob er mich überhaupt erkennt. Sein Name ist Volker Holger. Schließlich übernachte ich sogar bei ihm, wobei im Schlafzimmer mindestens vier der sieben Bewohner ebenfalls schlafen. Alles ist sehr ärmlich, ungemütlich und ungepflegt, was ich zwar wahrnehme, mir aber nicht viel ausmacht. Während Volker und ich, jeder in einem Bett liegend, uns angeregt unterhalten, sind wir etwas zu laut, was eine Frau aufweckt, welche schimpfend aufsteht und aus dem Zimmer geht. Am nächsten Tag stellt er mir seinen Hundeschlitten vor, gezogen von einem großen, knuffigen Hund mit rot leuchtendem Fell und beginnt geduldig, mich in die Geheimnisse eines Hundeschlittens einzuweihen, indem er mir zeigt, was der Hund alles kann, angefangen von Transport bis zur Menschenrettung. Als Beispiel nimmt er direkt mich, indem er mich auf verschiedene Arten auf den Schlitten schnallt, ziehen oder vom Hund retten läßt. Mal habe ich den Schlitten unter mir und mal das flauschige Hundefell. So geht es über eine unglaublich lange Zeit, im Traum mehrere Tage. Ich bin stark beeindruckt davon, wieviel man mit so einem Hundeschlitten und einem Hund alles anstellen kann. Das hätte ich nie im Leben erwartet. Und auch in Volker Holger steckt ein beeindruckender Schatz an Wissen über Hundeschlittenführung mit ungeheurer Detailvielfalt. Kaum zu glauben, daß so jemand keine Arbeit findet. Aber wahrscheinlich ist Wissen über Hundeschlitten nicht gefragt.
Auf einem Spaziergang zu einem See in der Nähe. Es wird klar, daß der See naturschutzmäßig Hilfe benötigt und ich beschließe, mit den Bewohnern meines Nachbarhauses zu reden. Darunter ist bestimmt mindestens einer, der zum See gehen und helfen kann. Vor dem Haus fange ich gleich einen blonden Mann ab und beginne gemächlich und wortreich eine Erklärung. Er hört kurz zu, wird dann aber zappelig und unterbricht mich schließlich mit den Worten: "Ich muß jetzt weg." Ich bin ein wenig verletzt, aber ok, wahrscheinlich muß er wirklich weg und ich habe mir zuviel Zeit gelassen. Während ich überlege, wen ich noch ansprechen kann und auf das Klingelschild schaue, wird mir klar, daß ich sämtliche sieben Bewohner des Nachbarhauses bereits kenne. Es sind ehemalige Klienten von mir. Vermieten sie das Haus nur noch an Hartz IV-Empfänger? Von allein ergibt es sich etwas später, daß mich der blonde Mann in seine Wohnung einläd. Die Unterbrechung war also tatsächlich nicht böse gemeint, sondern nun ist er sehr interessiert. Mir ist klar, daß auch er ein ehemaliger Klient von mir ist, was mich etwas befangen macht, aber ich weiß nicht, ob er mich überhaupt erkennt. Sein Name ist Volker Holger. Schließlich übernachte ich sogar bei ihm, wobei im Schlafzimmer mindestens vier der sieben Bewohner ebenfalls schlafen. Alles ist sehr ärmlich, ungemütlich und ungepflegt, was ich zwar wahrnehme, mir aber nicht viel ausmacht. Während Volker und ich, jeder in einem Bett liegend, uns angeregt unterhalten, sind wir etwas zu laut, was eine Frau aufweckt, welche schimpfend aufsteht und aus dem Zimmer geht. Am nächsten Tag stellt er mir seinen Hundeschlitten vor, gezogen von einem großen, knuffigen Hund mit rot leuchtendem Fell und beginnt geduldig, mich in die Geheimnisse eines Hundeschlittens einzuweihen, indem er mir zeigt, was der Hund alles kann, angefangen von Transport bis zur Menschenrettung. Als Beispiel nimmt er direkt mich, indem er mich auf verschiedene Arten auf den Schlitten schnallt, ziehen oder vom Hund retten läßt. Mal habe ich den Schlitten unter mir und mal das flauschige Hundefell. So geht es über eine unglaublich lange Zeit, im Traum mehrere Tage. Ich bin stark beeindruckt davon, wieviel man mit so einem Hundeschlitten und einem Hund alles anstellen kann. Das hätte ich nie im Leben erwartet. Und auch in Volker Holger steckt ein beeindruckender Schatz an Wissen über Hundeschlittenführung mit ungeheurer Detailvielfalt. Kaum zu glauben, daß so jemand keine Arbeit findet. Aber wahrscheinlich ist Wissen über Hundeschlitten nicht gefragt.
Träume von A. - Mittwoch, 29. Dezember 2010, 15:59