Sonntag, 2. Dezember 2007

Träume als Hilfe

Denken Sie am Abend, bevor Sie einschlafen, an die Frage, für die Sie eine Antwort brauchen. Konzentrieren Sie sich darauf und bitten Sie Ihr Unterbewußtsein, Ihre geistigen Führer, Ihren Engel (woran auch immer Sie glauben), Ihnen bei der Beantwortung zu helfen. Vielleicht gelingt es nicht gleich in der ersten Nacht, aber Sie werden Ihre Antwort bekommen. Notieren Sie sorgfältig alles, was Sie im Traum spüren, sehen oder hören. Wiederholen Sie die Bitte jeden Abend und werden Sie nicht ungeduldig. Sie sensibilisieren sich auf diese Art für die Traumsprache, zeigen Ihrer Intuition, daß Sie bereit sind, sich ihr zu öffnen. Sie bereichern Ihr Leben, weil Sie Dinge nicht verdrängen, die möglicherweise später doch 'ans Licht kommen', dann oft in Form von Krankheit oder Unwohlsein. Wir alle sind mehr als unser Körper, erst die Einheit von Körper, Geist und Seele ermöglicht uns wirkliche Gesundheit und ein erfülltes Leben.
(von www.spiritproject.de)

Wie finde ich mein Krafttier?

Jeder hat bestimmte Lieblingstiere. Das können natürlich reale Haustiere sein, aber unter den Wildlebenden haben wir oft genauso unsere Favoriten. Schamanen sagt man nach, sie könnten die Gestalt wechseln, sich in Tiere verwandeln. Welches Tier paßt zu dir? Der Bär, die Wölfin, der Adler? Mit diesen Viechern in Kontakt kommen kann man nur im Zoo, denkst du? Laß dich überraschen... Jeder kann auf der geistigen Ebene ein oder mehrere Tiere als Helfer haben, das sind dann die sogenannten Krafttiere - sie sind immer für uns da und in der realen Welt zumeist unsichtbar. Sie sind schon da, ohne daß wir von ihnen wissen, und warten oft ihrerseits darauf, daß wir endlich auf sie aufmerksam werden. Oft sind es die o.e. Lieblingstiere, zu denen wir aus genau diesem Grund eine besondere Zuneigung haben.

Das Tier, das ich heute mit dir entdecken möchte, ist dein inneres Tier oder Krafttier, zu dem du in deinen inneren Welten gehen kannst, wenn du Rat oder einfach nur Zuwendung brauchst. Dieses Tier kann mit dir sprechen, ihr versteht euch wortlos. Das Tier, das du für dich entdeckst, ist da, wenn du seine Hilfe und Nähe brauchst - ansonsten hat es ein Eigenleben und bedarf keiner speziellen Fürsorge, der regelmäßige Kontakt erleichtert allerdings die Arbeit und den Zugang. Wenn euer "Draht" zueinander besonders gut und intensiv ist, kann es allerdings vorkommen, daß das Tier für dich sichtbar die Welten wechselt und dich in besonderen Augenblicken vor Gefahren warnt. Es wird sich gefühlsmäßig mit dir in Verbindung setzen, und du wirst es zweifelsfrei von allen anderen Tieren unterscheiden können.

Sorge dafür, daß du für mindestens eine Stunde ungestört bist, setz dich bequem auf deinen Lieblingssessel, kein gerader Rücken, keine Mediationsmusik, kein "Müssen", kuschle dich in eine Schmusedecke. Schließ die Augen und atme ruhig, wenn Gedanken kommen, laß sie vorbeifließen, ohne sie festzuhalten, entspanne dich. Und nun stell dir folgendes vor:

Die Temperatur ist angenehm. Du gehst aus deinem Haus, deiner Wohnung, durch die Eingangstür auf die Straße. Vor dir ist eine große Tür, die sich nun langsam öffnet, während du auf sie zugehst. Du siehst blühende Wiesen, Bäume und einen Weg, der durch die Landschaft führt. Du gehst durch die Tür und betrittst den Weg. Genießerisch atmest du tief den angenehmen Duft der Blumen und des nahen Waldes ein.
Am Waldrand angekommen, wird der Weg ein bißchen schmaler und führt zwischen hohen Bäumen in den Wald hinein. Du gehst weiter und weiter, neugierig, fröhlich, leicht. Der Weg endet vor dem Eingang einer Höhle. Du weißt, daß dort dein Tier wohnt, und du weißt auch, daß du nicht einfach in die Höhle hineinrennen darfst, also setzt du dich einfach davor auf den warmen, weichen Waldboden, machst es dir bequem und wartest. Plötzlich spürst du das Tappen von Füßen noch bevor du die Bewegung im Höhleneingang siehst. Dein Tier kommt auf dich zu - breite die Arme aus, heiße es willkommen!

Wie sieht es aus? Ist es jung oder alt? Läßt es sich streicheln, oder bleibt es auf Distanz? Hat es dir etwas zu sagen, magst du es fragen? Hat es einen Namen, den es dir mitteilt, oder darfst du ihm einen geben? Laßt euch Zeit miteinander, ihr könnt euch ein Leben lang treffen, du brauchst nichts überstürzen. Du kannst jederzeit zum Höhleneingang oder sonst einem Platz in der geistigen Welt gehen und dich mit deinem Tier treffen.
Verabschiede dich nun von dem Tier und gehe den Waldweg zurück - vielleicht begleitet es dich noch ein Stückchen? Du gehst aus dem Wald heraus, durch die blühenden Wiesen, auf die große Tür zu. Sie öffnet sich gerade so weit, daß du hindurchgehen kannst. Während du zu deinem Haus hinübergehst, hörst du, wie sie sich hinter dir schließt. Du gehst in das Zimmer, in dem dein Körper immer noch warm eingekuschelt sitzt - atme tief dreimal ein und aus, du bist wieder hier!

So, nun hast du dein Tier gefunden. Noch ein paar kleine Tips: wenn dir das Tier gar nicht gefällt (wer mag schon als Krafttier eine Stubenfliege haben?), kannst du es auch zurückschicken und bitten, daß sich ein anderes zeigt. Fixiere dich in Gedanken nicht allzusehr auf ein bestimmtes Tier, sonst bist du enttäuscht, wenn statt des stattlichen Bären ein hagerer Fuchs auf dich zukommt, oder du bekommst dein Wunschtier, hast allerdings das beständige Gefühl, daß hier etwas nicht stimmt, weil dein Wunsch zu prägend für die Situation war. Dieses Tier muß auch nicht das einzige sein und bleiben - im Laufe deines Lebens kann ein bunt gemischtes Rudel mit dir sein, und bestimmte Tiere können spezielle Entwicklungsphasen symbolisieren und begleiten. Wichtig ist nur dein gutes Gefühl, und Grenzen setzt du dir hier höchstens selbst. Ich wünsche dir angenehme Tierfreundschaften!
(von www.spiritproject.de)

Der tote Junge

Ich habe keine eigene Wohnung mehr, sondern bin bei einer grauhaarigen älteren Dame untergebracht, die wohl bei der Kirche arbeitet (wahrscheinlich in Anlehnung an die Zeit, als ich zur Untermiete bei einer Pastorin wohnte). Dort habe ich jedoch nicht einmal ein eigenes Zimmer, sondern nur ein Bett, in dem ich schlafen kann. Es ist einer dieser Morgen, an denen ich lange ausschlafen will und immer kommt jemand in das Zimmer, um irgendwas aus den Schränken zu holen. Ich ziehe mir die Bettdecke über die Nase und tue so, als ob ich noch fest schlafe. Doch die Frau läßt nicht locker und "weckt" mich, indem sie sich neben das Bett stellt. Ich öffne also die Augen und stehe auf, laufe ins Wohnzimmer, wo ich mit einem energischen "Guten Morgen!" die Leute grüße, die schon um den Frühstückstisch sitzen. Danach befinde ich mich wieder im Zimmer mit dem Bett, doch es ist auf einmal, als würde eine Wand fehlen und ich hinaus auf das flache Dach eines Hauses sehen. Seltsamerweise ist es Nacht. Man sieht überall Lichter der Werbetafeln blinken und aus weiter entfernten Häusern scheinen. Ich könnte mir vorstellen, daß dies ein Hochhaus war, denn ich denke mir, daß es tief hinunter geht, obwohl ich von meinem Standpunkt nicht den Fuß des Hauses und die Straße sehen kann. Es scheint eine Großstadt zu sein, zumindest meine ich fast den Lärm der Autos auf der Straße zu hören, der aber nur gedämpft bis zum Dach dringt. Eine schwarzhaarige junge Frau tritt an eine Ecke des Daches und läßt sich ohne das kleinste Zögern, so als wäre es etwas ganz normales, in die Tiefe fallen. Ihr Oberkörper ist nackt und schimmert weiß, während sie in die Nacht fällt. Erschrocken frage ich mich, ob sie jetzt wohl tot ist, denn ich kann ja nicht erkennen, wie tief es ist und wo sie hinfällt, aber ich gehe davon aus. Dann kommt ein kleiner schwarzhaariger Junge auf das Dach. Er hat asiatische Gesichtszüge und schaut mich einen Moment lang an, bevor er sich ebenfalls in die Tiefe fallen läßt. Etwas verwirrt suche ich jetzt den Dachboden des Hauses, wobei ich auf eine Art Galerie gelange, die in einen hohen und großen Raum hineingebaut ist. Der Raum liegt ganz menschenleer und still vor mir, er scheint schon seit Jahren nicht mehr benutzt worden zu sein, vielleicht kennt man ihn noch nicht einmal. Von der Galerie führt eine extrem schmale Treppe, schmaler als ich selbst, in den Raum hinunter, so steil, daß es eigentlich mehr eine Leiter ist. Spontan begebe ich mich auf diese Treppenleiter, muß aber feststellen, daß sie nicht gesichert ist und schief steht. So beginnt sie nun, mit mir daran, bzw. darauf, hin- und herzuschwanken. Ich rechne fest damit zu stürzen und es geht ziemlich tief hinunter in den Raum. Etwas panisch, versuche ich sie mit meinem Gewicht noch irgendwie zu dirigieren und verfluche mich selbst, daß ich da hinaufgestiegen bin. Jetzt hänge ich hier oben und komme weder wieder auf die Galerie hinauf, noch in den Raum hinunter, da die Leiter wohl dann das Gleichgewicht verliert. Während ich noch ratlos an der Leiter hänge, spüre ich plötzlich Boden unter den Füßen. Ich bin unten angekommen, wie auch immer. Während ich noch darüber sinniere, was für eine kreuzgefährliche Treppe das ist, wird mir mit einem Schlag klar, daß dies wohl genau die Treppe sein muß, von der ein kleiner Junge gestürzt und gestorben ist. Dies wurde mir von den Bewohnern des Hauses erzählt, zumindest meine ich mich daran zu erinnern. Jetzt weiß ich auch, daß dieser Raum das Zimmer des kleinen Jungen war, welches unverändert gelassen wurde und nicht mehr benutzt wird. Mir wird jetzt etwas unbehaglich in dem großen, unbewohnten Raum, denn ich frage mich, ob der kleine Junge wohl hier noch herumspukt und ich in sein Zuhause eingedrungen bin.

Der Natur begegnen - schöne Rituale

Wenn wir etwas nehmen, sollten wir auch etwas zurückgeben. Damit zeigen wir Achtung und Ehrerbietung. Deshalb ist das Schenken ein schönes und mächtiges Ritual, um sich in den Kreislauf der Natur einzuordnen.

Einige Vorschläge für die Begegnung mit der Natur:

1. So oft wie möglich zum selben Ort zurückkehren, um eine Beziehung zu ihm aufzubauen.

2. Ein Geschenk mit einem inneren "Dankeschön" hinterlassen und um Erlaubnis bitten, wiederkehren zu dürfen. Geschenke können z.b. Eicheln, Kastanien, Kristalle, bunte Kieselsteine, besondere Blätter, getrocknete Kräuter, Blüten und andere Naturobjekte sein. In Tiergärten sind Geldspenden günstig. Zivilisationsobjekte dagegen stören nur.

3. Abfall wie Papier, Dosen usw. in einer Plastiktasche aufsammeln und der Natur so einen direkten Dienst erweisen.

4. Zum Kreislauf des Schenkens gehört auch das Empfangen. Das bedeutet, alles aufzunehmen, was die Natur uns gibt, in dem wir hören, riechen, beobachten und erspüren. Zur Ruhe kommen und uns selbst als Teil der Natur empfinden.

5. Tiere immer zumindest mental um Erlaubnis bitten, wenn wir sie beobachten. So entsteht ein größerer gegenseitiger Respekt, der die Erfahrung bedeutsamer macht.

6. Sich bedächtig bewegen. Langsame Bewegungen, die nicht aufscheuchen oder verschrecken sind ein Geschenk für die Tiere.

7. Wenn man sich als Teil der Natur fühlt, dann werden auch die Vögel und alle sonstigen Tiere einen als Teil der Umgebung akzeptieren, näher herankommen und als Gegengeschenk mehr von sich zeigen.

Das verborgene Buch der Träume

...und andere gesammelte Schätze aus den Tiefen des Seelenmeeres

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~Ich träumte, ich sei ein Schmetterling, hin und her flatternd, mit allen Absichten uns Zielen eines Schmetterlings. Plötzlich erwachte ich, und lag da wieder ich selbst. Nun weiß ich nicht, war ich ein Mensch, der träumte, er sei ein Schmetterling, oder bin ich ein Schmetterling, der jetzt träumt, er sei ein Mensch?~ (Tschuangtse, chinesischer Philosoph)

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