Die Raubvogelkralle und Sieg der Parlamentarier
Irgendwo liege ich unter dem nächtlichen Sternenhimmel und blicke gedankenverloren hinauf. Der Himmel ist klar und von unzähligen Sternen übersät. Ich entdecke drei helle Sterne, die eng wie ein Dreieck zusammenstehen. Während sich meine Aufmerksamkeit darauf fokussiert, sieht es plötzlich aus, als würden mehrere Sterne vom Himmel fallen. Jedenfalls bewegen sie sich merkwürdig, hin und her, und sind dann nicht mehr zu sehen. Sind das Sternschnuppen? Sie hatten keinen Schweif, aber da ich keine andere Erklärung habe, beschließe ich, sie als Sternschnuppen zu sehen. Und gleich vier und drei auf einmal!
Später bei Tag liegt im Wald ein riesiger Berg verwesendes Fleisch, wie ich erfahre von einem Raubvogel, der abgeschossen wurde. Irgendjemand hat fein säuberlich sämtliche Krallen des Raubvogels abgeschnitten, getrennt und zum Trocknen aufgehängt. Ich nehme eine als Souvenir mit.
Jemand begleitet mich zur U-Bahn. Dort treffen wir auf jubelnde und sich umarmende Menschen. Er klärt mich auf, daß am Morgen Wahlen stattfanden und die Parlamentarier gesiegt haben, was wohl zu solchen Freudenfeiern Anlaß gibt. "Heut ist aber etwas los." sage ich bloß.
Später bei Tag liegt im Wald ein riesiger Berg verwesendes Fleisch, wie ich erfahre von einem Raubvogel, der abgeschossen wurde. Irgendjemand hat fein säuberlich sämtliche Krallen des Raubvogels abgeschnitten, getrennt und zum Trocknen aufgehängt. Ich nehme eine als Souvenir mit.
Jemand begleitet mich zur U-Bahn. Dort treffen wir auf jubelnde und sich umarmende Menschen. Er klärt mich auf, daß am Morgen Wahlen stattfanden und die Parlamentarier gesiegt haben, was wohl zu solchen Freudenfeiern Anlaß gibt. "Heut ist aber etwas los." sage ich bloß.
Tierträume - Samstag, 22. September 2012, 10:02
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