Träume von A.

Montag, 21. Mai 2001

A. bei mir im Büro

Ich befinde mich in meinem Büro und A. sitzt mir gegenüber am Schreibtisch. Wir unterhalten uns und ich erzähle ihm, daß ich einen Umsetzungsantrag gestellt habe. Dann ist er verschwunden und ich war traurig deshalb.

Dienstag, 8. Mai 2001

Ballonfahrt

Ich gehe mit A. zusammen Lebensmittel einkaufen. Wir sind in einem Gemüseladen und ich frage ihn, ob wir noch Kirschen zu Hause haben oder welche mitnehmen sollen. Dann befinden wir uns in der Gondel eines Ballons und fliegen damit in die Höhe.

Mittwoch, 17. Mai 2000

Ostern

Ich feiere mit meinen Eltern und meinem Bruder Ostern auf meinem Hof. Es ist schönes Wetter, die Sonne scheint und wir befinden uns auf einer grünen Wiese. Im Traum sollte es jedoch nicht mein Hof sein, sondern es hieß, wir seien verreist. Meine Eltern haben auch A. eingeladen. Am Ostermorgen gehe ich auf A. zu, der ganz klein und verloren auf der Wiese sitzt, und wünsche ihm frohe Ostern. Er sagt zu mir, daß er Geburtstag hätte und ich wundere mich, da er ja nicht im Mai (weiß nicht, warum Ostern im Mai ist), sondern im Dezember Geburtstag hat. Ich frage mich, ob es wirklich A. ist oder vielleicht jemand anderes. Doch dann sagt er, daß nicht er Geburtstag hätte, sondern derjenige, der eigentlich statt ihm von meinen Eltern eingeladen wurde, da ich angeblich in ihn verliebt sei. Dieser andere soll Rolli o.ä. heißen. A. fragt mich: "Liebst du ihn wirklich?" Und da meine Eltern dabei sind sage ich ja, obwohl ich eigentlich A. liebe. Danach tat es mir leid, aber ich wollte nicht, daß meine Eltern den Irrtum bemerken. Plötzlich falle ich in Ohnmacht, bekomme aber trotzdem mit, wie A. sich ganz intensiv um mich kümmert und sich über mich beugt. Aus seiner Perspektive sehe ich, daß ich im Ohr einen roten Rubin als Ohrstecker trage. Etwas später bin ich wieder aus der Ohnmacht erwacht und bekomme von meinem Vater eine Dose mit bunt eingewickelten Schokoladenostereiern geschenkt. Aber ich bin traurig, weil ich kein Geschenk für A. habe. Er wirkte in diesem Traum so klein, verloren und bedrückt auf mich.

Freitag, 17. März 2000

Der Garten

A. will mich um 17.00 h besuchen kommen und ich bin kräftig beim putzen und aufräumen. Natürlich hab ich wieder zu spät angefangen und inzwischen ist es 17.00 h, aber A. ist noch nicht da. Deshalb habe ich Angst, daß er vielleicht doch nicht kommt. Ich habe eine kleine Tochter, die bei meinen Putzattacken zuschaut. Schließlich klingelt es doch und ich sage zu ihr, daß sie an die Tür gehen soll, damit ich mich schnell noch etwas zurechtmachen kann. Endlich kommt A. und ich gehe mit ihm zusammen zur Balkontür hinaus, die allerdings nicht auf einen Balkon führt, sondern in einen Hof. Dieser sieht aus wie ein wunderschöner Garten, voller bunter Blumen und mit einem kleinen Pavillion. Die Sonne strahlt hell und wir gehen darin spazieren.

Mittwoch, 9. September 1998

Abschied

A. übernachtet bei mir und wir schlafen beide, als ich auf die Toilette muß. Als ich zurückkomme sehe ich ihn nicht mehr und bekomme einen Schreck, weil ich denke, daß er schon gegangen ist. Doch dann höre ich ihn unter der Bettdecke schnarchen und bin erleichtert. Ich lege mich wieder zu ihm ins Bett und bin so glücklich, daß er bei mir ist, obwohl ich nicht sicher bin, ob es vielleicht das letzte Mal ist. Er wacht auf und beginnt mich zwischen den Beinen zu streicheln. Dann legt er sich auf mich und wir küssen uns, aber schlafen nicht miteinander. In der Nähe vom Bett liegt mein aufgeschlagenes Traumtagebuch und ich frage mich, ob er vielleicht darin gelesen hat. Darauf erzählt er etwas von seinem Bruder, der eine Galerie hätte und er wollte dorthin, um etwas zu holen oder zu bringen. Es ist erst 4 Uhr früh. Er telefoniert im Bademantel, um ein Taxi rufen. Dabei steht meine Wohnungstür offen und mein Nachbar und seine Partnerin sehen ihn. Ich muß zur Schule, habe aber keine Lust, will lieber mit ihm zusammenbleiben. Ich schleiche durch die Wohnung, räume irgendwas zusammen und merke, daß ich Tränen in den Augen habe wegen des nahen Abschieds. Da ich nicht will, daß er es merkt, wende ich mich ab. Um mich zu verabschieden umarme ich ihn schließlich, doch merke dann, daß es mein Bruder ist, den ich umarme.

Montag, 7. September 1998

Der Fluch

A. und ich bekamen gesagt, daß wir einen Zauber oder Fluch auflösen müßten, indem wir uns an einem besonderen Ort küssen. A. faßte mich bei der Hand, rannte los und zog mich hinter sich her. Wir rannten wie die Verrückten eine Landstraße hinunter. Sie lag mitten im Wald, war menschenleer und die Sonne schien. Ich spürte, daß vor uns auf der Landstraße etwas unheimliches, gruseliges ist, aber hatte keine Zeit darüber nachzudenken und Angst zu haben, da A. mich hinter sich her zog. Wir hatten nur wenig Zeit zur Verfügung und rannten immer schneller. Schließlich kamen wir zu einem Haus, vor welchem ein häßlicher Mann in rotem Pullover stand, der eine häßliche dicke Brille trug. Er grinste fies, wie ein Psychopath, und erinnerte mich ein bißchen an einen geisteskranken Klienten unserer Abteilung. Ich wußte, daß er das Böse ist. Wir rannten an ihm vorbei in das Haus hinein und er kam hinter uns her. Wir liefen durch die Zimmer und aus Angst betete ich ständig: "Bitte, lieber Gott, erlöse uns." Dann kamen wir in ein Zimmer, dessen Tür wir hinter uns abschließen konnten. Das Böse blieb hinter der Tür stehen und ich betete weiter. Vor Schreck hatten wir beide vergessen, daß nur der Kuß uns helfen kann. Doch irgendwann fiel es uns doch noch ein und wir küßten uns sehr hastig und aufgeregt. Danach wußten wir, daß das Böse hinter der Tür verschwunden ist und ich wachte auf.

Sonntag, 23. August 1998

Diskussion

Im Traum wußte ich, daß ich A. treffen würde, wenn ich ausgehe. Ich schrieb einen Zettel, den ich ihm zeigen wollte, auf welchem stand, daß ich die Nacht mit ihm verbringen möchte. Ich wußte, daß es funktionieren würde und freute mich total darauf. Dann liegen wir angezogen auf einem Bett, das im Freien steht. Ich möchte gerne, daß er mich küßt und berührt, statt dessen diskutieren wir über irgendwas. Ich versuche ihm einen Rat zu geben und sage etwas in der Art, daß er etwas nicht so, sondern anders machen sollte. Er antwortet darauf: "Ist ja gut! Brauchst ja nicht gleich zu reden wie eine alte Ehefrau."

Montag, 7. Dezember 1992

Kleine Seejungfrau in der Ehekrise

Ich bin die kleine Seejungfrau aus dem Märchen von H. Ch. Andersen und habe meinen Prinzen geheiratet. Es ist A. und unsere Ehe dauert schon einige Jahre. Wir haben zusammen eine kleine Tochter, die genauso aussieht wie ich, als ich klein war. Aber als Preis für den Wunsch, auf dem Land bei meinem Prinzen zu leben, bin ich stumm und jeder meiner Schritte schmerzt wie ein Messerschnitt. Wir sitzen mit anderen Leuten, die zum Hof gehören, an einem großen Tisch, der direkt am Meer im Sand steht, und essen zu abend. Ich weiß, daß die Leute mich alle gern mögen, aber fühle mich trotzdem allein, da ich stumm bin und mich mit niemanden von ihnen unterhalten kann. Mit meinem Mann bin ich einmal glücklich gewesen, doch nun ist er kalt und gleichgültig. Ich empfinde tiefe Trauer deshalb, aber da ich meine Stimme verloren habe, kann ich es ihm nicht sagen, obwohl ich gerne mit ihm reden und ihm sagen würde, wie sehr ich ihn noch liebe. Ich kann nichts tun, verdammt dazu, mich nicht verständlich machen zu können. Früher haben wir uns nur durch unsere Blicke verstanden und ich versuche, seinen Blick aufzufangen. Doch er übersieht mich einfach, bemerkt mich nicht einmal mehr. Es macht mich sehr traurig und ich fühle mich hilflos. Nach dem Abendessen spiele ich ein bißchen mit unserer Tochter, umarme sie liebevoll und bringe sie zu Bett. Dann gehe ich, eine rote Rose in der Hand haltend, ins Meer hinein und spüre, wie ich mich in weißen Meeresschaum auflöse. Bald schwimmen nur noch einige Blütenblätter auf dem Wasser.

Montag, 1. April 1991

Der erste Traum kurz nach dem Kennenlernen von A.

Ein großes Bürogebäude. Jemand verfolgt mich durch Gänge und Flure, ist immer kurz hinter mir. Es ist A. und ich laufe schneller, doch auch er beschleunigt seinen Schritt. Ich weiß nicht, was er von mir will, aber ich möchte, daß er mich in Ruhe läßt. Ab und zu versucht er mich festzuhalten, doch ich reiße mich los und sage zu ihm, daß er weggehen soll. Aber er ist gnadenlos und unerbittlich, verfolgt mich weiter. Schließlich renne ich und schließe mich in einen der offenstehenden Büroräume ein. Ich hoffe, daß er es nicht schafft hineinzukommen, weiß aber auch, daß er mit zäher Ausdauer seinem Ziel näher kommt. Ich spüre, wie eine schwere, bleierne Müdigkeit mich überfällt. Mein Körper fühlt sich wie Gummi an und es kostet mich übermenschliche Anstrengung, mich zu bewegen und die Augen offenzuhalten. Mit letzter Kraft sage ich nochmal, daß er mich in Ruhe lassen soll, weil ich müde bin und nur schlafen will. Inzwischen hat er in die Tür ein Loch geschlagen und den innen steckenden Schlüssel herausgezogen. Damit schließt er nun die Tür auf. Er schaut nur in den Raum hinein und geht wieder. Gleich darauf kommt ein älterer Herr, der mir eine rote Rose schenkt.
Dann befinde ich mich plötzlich auf dem Dach eines hohen Kirchturms, neben mir steht. A. Der Turm ist morsch und von allen Seiten bröckelt und rieselt es in die Tiefe. Auch die Steine unter meinen Füßen geben nach und ich klammer mich an A. fest, da ich Angst habe, mitgerissen zu werden und er das einzige ist, woran ich mich festhalten kann. Doch er hilft mir nicht, hält mich nicht, sondern gibt mir einen Stoß. Ich stürze mit einem endlosen Fall in die Tiefe und habe Todesangst, da ich glaube, gleich aufzuprallen und zu sterben. Doch kurz vor dem Aufprall bleibe ich plötzlich in der Luft stehen und senke mich dann ganz sanft auf die Erde herab, wo ich unverletzt und auf dem Rücken liegend lande.

Das verborgene Buch der Träume

...und andere gesammelte Schätze aus den Tiefen des Seelenmeeres

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~Ich träumte, ich sei ein Schmetterling, hin und her flatternd, mit allen Absichten uns Zielen eines Schmetterlings. Plötzlich erwachte ich, und lag da wieder ich selbst. Nun weiß ich nicht, war ich ein Mensch, der träumte, er sei ein Schmetterling, oder bin ich ein Schmetterling, der jetzt träumt, er sei ein Mensch?~ (Tschuangtse, chinesischer Philosoph)

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