Süßes
Nutella, bzw. genauer gesagt so eine weiß-braun gestreifte Creme, was für mich dasselbe ist, da ich beides nie esse, haben mich durch die Nacht begleitet. Vielleicht weil ich gestern erstmals so ein Probiersachet mit Bio-Haselnußcreme auf Brötchen verspeiste und unanständig schmackhaft fand. Anscheinend hat sie mich sogar stärker beeindruckt, als ich dachte:
Es ist Weihnachten und A. steht spätabends plötzlich vor der Tür. Wissend, daß er jederzeit bei mir willkommen ist, nutzt er das gerne aus und taucht immer wieder mal auf. Er möchte gerne Süßes und fragt danach, aber dummerweise habe ich weder Lebkuchen noch sonstige Süßigkeiten im Haus. Ich schneide ihm deshalb einige Scheiben Brot ab und biete ihm Nutella dazu an. Er ist zufrieden.
Auf einer Klassenfahrt, die eher eine Dienstfahrt ist, da sie mit Kollegen stattfindet, bin ich mit drei anderen Kollegen zusammen in ein Zimmer "gefercht", zumindest empfinde ich das so. Es ist nervtötend. Oben auf einem Doppelstockbett sitzend und die Beine baumeln lassend, überlege ich, wie ich wohl noch den letzten Tag hier überstehen soll. Glücklicherweise sind es nur drei Tage und die letzte Nacht bricht bereits an. Irgendwie werde ich die auch noch schaffen, immerhin habe ich tröstlicherweise ein volles Glas Nutella neben dem Bett zu stehen. Als ich in den Waschraum will, sehe ich im Flur eine schwarze Tafel auf welcher mit weißer Kreide geschrieben steht, daß am 30. bis um 30 Uhr, was wohl Mitternacht bedeutet, eine Nachtwanderung stattfindet. Doch am 30. werden wir schon nicht mehr hier sein.
Es ist Weihnachten und A. steht spätabends plötzlich vor der Tür. Wissend, daß er jederzeit bei mir willkommen ist, nutzt er das gerne aus und taucht immer wieder mal auf. Er möchte gerne Süßes und fragt danach, aber dummerweise habe ich weder Lebkuchen noch sonstige Süßigkeiten im Haus. Ich schneide ihm deshalb einige Scheiben Brot ab und biete ihm Nutella dazu an. Er ist zufrieden.
Auf einer Klassenfahrt, die eher eine Dienstfahrt ist, da sie mit Kollegen stattfindet, bin ich mit drei anderen Kollegen zusammen in ein Zimmer "gefercht", zumindest empfinde ich das so. Es ist nervtötend. Oben auf einem Doppelstockbett sitzend und die Beine baumeln lassend, überlege ich, wie ich wohl noch den letzten Tag hier überstehen soll. Glücklicherweise sind es nur drei Tage und die letzte Nacht bricht bereits an. Irgendwie werde ich die auch noch schaffen, immerhin habe ich tröstlicherweise ein volles Glas Nutella neben dem Bett zu stehen. Als ich in den Waschraum will, sehe ich im Flur eine schwarze Tafel auf welcher mit weißer Kreide geschrieben steht, daß am 30. bis um 30 Uhr, was wohl Mitternacht bedeutet, eine Nachtwanderung stattfindet. Doch am 30. werden wir schon nicht mehr hier sein.
Träume von Essen und Trinken - Sonntag, 13. Mai 2012, 15:18
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