Zigeunerfamilientreffen
Im Alfred-Brehm-Haus wohnen... Es ist nicht wirklich wie das Alfred-Brehm-Haus, jedoch flattern Unmengen von Vögeln darin herum, große und kleine, bunte und graue. Ich wohne dort, doch da es ein öffentliches Gebäude, bzw. eine öffentliche Anlage ist, muss ich mir den Platz mit anderen teilen, die ebenfalls dort leben. Die Situation geht in ein Ereignis über, nämlich in ein Familientreffen. Dazu ziehen hunderte Verwandte von mir, Leute die mir nahe stehen, die ich kenne oder auch solche, von denen ich noch nie etwas gehört oder gesehen habe, an einen bestimmten Ort, um sich dort zu treffen, Geschenke auszutauschen und zu feiern. Es ist unglaublich, wie groß unsere Familie ist, die aus allen Himmelsrichtungen anreist, fast wie ein kleines fahrendes Volk. Anscheinend sind sie alle nicht seßhaft, denn es wirkt nicht so, als ob sie irgendwo zu Hause wären, und das ganze Treffen gestaltet sich wie ein kunterbunter Zigeunermarkt, auf welchem die Geschenke aus farbenfrohen Stoffen und Materialien ausgebreitet werden.
Bemerkung: Das ist witzig, zumal meine Mutter immer mal gerne erwähnt, dass sie denkt, in der Ahnenreihe mütterlicherseits von südfranzösischen Zigeunern, die mit den Hugenotten nach Deutschland gekommen sind, abzustammen. Vom Aussehen meiner Mutter und meiner Großmutter her, würde ich das sofort glauben.
Bemerkung: Das ist witzig, zumal meine Mutter immer mal gerne erwähnt, dass sie denkt, in der Ahnenreihe mütterlicherseits von südfranzösischen Zigeunern, die mit den Hugenotten nach Deutschland gekommen sind, abzustammen. Vom Aussehen meiner Mutter und meiner Großmutter her, würde ich das sofort glauben.
Wohnungsträume - Dienstag, 19. Juni 2007, 15:37
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