Neuer Dialekt von Elsa
In einem Vorraum des Büros lege ich mich mit nackten Schultern zur Ruhe um zu schlafen. Meine Mutter beugt sich über mich, während ich auf meiner linken Seite liege. Ich höre sie sagen: "Sie ist tot." und wundere mich darüber. Ich bin doch gar nicht tot, bekomme alles mit und atme noch. Ich bin zwar krank, aber nicht tot. Meine Mutter beugt sich tiefer über meine schneeweiße Schulter und ich denke, daß sie gleich meinen Puls tasten wird und dann erkennt, daß ich noch lebe. Doch das tut sie nicht, sondern scheint mich nur zu betrachten.
Etwas später betrete ich einen Büroraum, in welchem sämtliche Kollegen versammelt und so beschäftigt sind, daß sie mein Eintreten gar nicht bemerken. Eigentlich verstehe ich selbst nicht, warum ich trotz Krankschreibung und ausfallender Haare ins Büro gehe. Ich verziehe mich wieder still und leise und setze mich woanders an einen Bürocomputer. Auf dem Bildschirm klicke ich ein paar Bilder an, der Hintergrund ist ein dunkelrotes Rosenmeer. Es wird ja wohl niemand erwarten, daß ich arbeite, wenn ich mit Krankschreibung hierher komme. Schräg hinter mir sitzt an einem Schreibtisch Elsa und ist ihrerseits mit einer Schreibtätigkeit beschäftigt. Der Mann auf einem winzigen Schwarzweißfoto kommt mir bekannt vor. Ist das Sean Connery? Ich bin mir nicht sicher. Es könnte auch jemand anderes sein. Ich möchte das Foto vergrößert ausdrucken, um es besser betrachten zu können, aber statt des Fotos halte ich einen sechseckigen Ausdruck des roten Rosenmeeres in den Händen. Elsa hat meine Bemühungen beobachtet und steht nun neben mir, um mir zu helfen. Sie läßt einen längeren Wortschwall auf mich niederprasseln, von dem ich aber so gut wie nichts verstehe. Das muß ein deutscher Dialekt sein, vielleicht Fränkisch? Hatte sie früher nicht Hochdeutsch gesprochen? Der Dialekt muß jedenfalls neu sein und ich frage sie deshalb verblüfft, ob sie einen neuen Dialekt gelernt hat, obwohl mir nicht klar ist, warum man so etwas tun sollte. Sie antwortet jedoch nicht auf die Frage.
Etwas später betrete ich einen Büroraum, in welchem sämtliche Kollegen versammelt und so beschäftigt sind, daß sie mein Eintreten gar nicht bemerken. Eigentlich verstehe ich selbst nicht, warum ich trotz Krankschreibung und ausfallender Haare ins Büro gehe. Ich verziehe mich wieder still und leise und setze mich woanders an einen Bürocomputer. Auf dem Bildschirm klicke ich ein paar Bilder an, der Hintergrund ist ein dunkelrotes Rosenmeer. Es wird ja wohl niemand erwarten, daß ich arbeite, wenn ich mit Krankschreibung hierher komme. Schräg hinter mir sitzt an einem Schreibtisch Elsa und ist ihrerseits mit einer Schreibtätigkeit beschäftigt. Der Mann auf einem winzigen Schwarzweißfoto kommt mir bekannt vor. Ist das Sean Connery? Ich bin mir nicht sicher. Es könnte auch jemand anderes sein. Ich möchte das Foto vergrößert ausdrucken, um es besser betrachten zu können, aber statt des Fotos halte ich einen sechseckigen Ausdruck des roten Rosenmeeres in den Händen. Elsa hat meine Bemühungen beobachtet und steht nun neben mir, um mir zu helfen. Sie läßt einen längeren Wortschwall auf mich niederprasseln, von dem ich aber so gut wie nichts verstehe. Das muß ein deutscher Dialekt sein, vielleicht Fränkisch? Hatte sie früher nicht Hochdeutsch gesprochen? Der Dialekt muß jedenfalls neu sein und ich frage sie deshalb verblüfft, ob sie einen neuen Dialekt gelernt hat, obwohl mir nicht klar ist, warum man so etwas tun sollte. Sie antwortet jedoch nicht auf die Frage.
Berufsträume - Mittwoch, 15. Dezember 2010, 21:26