Zahmer Tiger und platonische Liebe
Ein Platz mit vier Bäumen. Es erscheint mir, als sei dies ein durch irgendetwas eingeschlossener Ort gewesen, vielleicht ein Hinterhof, jedoch macht er einen märchenhaften Eindruck auf mich. Wie ein Zauberwald, dessen Bäume zu einem Feenreich gehören. Völlig beeindruckt lasse ich den Anblick der zarten Blätter und Zweige auf mich wirken. Ich stehe nun direkt vor einem der mächtigen Baumstämme und schaue auf eine mannshohe, vertikale, aber natürlich gewachsene Einbuchtung. Das könnte das Tor zu einer anderen Welt sein, denke ich.
Wie in einem Spiegel sehe ich einen prächtigen Tiger auf mich zu schleichen. Er macht einen äußerst friedlichen Eindruck. Ich bin entzückt, aber auch auf der Hut. Was will er von mir? Kann er gefährlich werden? Doch er benimmt sich wie ein zahmes Kätzchen, schmiegt seinen mächtigen Kopf gegen mich, sein Fell ist seidenweich. Anscheinend möchte er nur spielen und kuscheln. Wie lieb, aber im Hinterkopf bleibt immer eine Art angespannter Aufmerksamkeit. Schließlich ist es ein Raubtier, und wer weiß, vielleicht reicht nur eine falsche Bewegung und er sieht mich als Abendessen. Ich versuche ihn von mir abzulenken, indem ich ihn, wie man es mit Katzen macht, in einen Flur hineinlocken möchte. Ich zeige mit dem Finger in die entsprechende Richtung und sage im "Katzentonfall": "Hmmmmmmm....ein leckeres Freßchen! Da geh! Lecker! Hmmmmmmm....." Der Tiger tappt auch gleich mit angelegten Ohren auf die offene Tür zu und schaut neugierig hinein, macht aber sofort wieder kehrt. Entweder hat er gerochen, daß es dort nichts zu holen gibt, oder er ist so anhänglich, daß er mir nicht von den Fersen weichen möchte. Ich vermute letzteres, denn er läßt nun wirklich nicht mehr von mir ab. Er spielt mit mir, schnurrt und schmust, krümmt mir kein Haar, und doch bleibt im Kopf immer dieser Zweifel, ob ich mich wirklich ganz darauf einlassen kann, ohne Angst haben zu müssen, daß er von einem Moment zum anderen zur wilden Bestie mutiert. Mein Herz ist aber inzwischen schon butterweich. Er ist so lieb, verspielt und verschmust, er kann mir einfach nichts Böses tun. Unvorstellbar.
In einer fremden Umgebung mit mehreren Leuten, die wohl wie ich alle zu einem Verein gehören. Unter ihnen ein Mann, der der Freund meiner besten Freundin ist. Zuerst stehen wir etwas weiter entfernt voneinander, uns jedoch immer mehr aneinander annähernd, und es wird klar, daß wir uns lieben. Den Abstand halten wir nur, weil die anderen dabei sind. Sobald wir ein Zimmer für uns allein haben, wird unser Zusammensein sehr viel enger. Umschlungen, aber nicht völlig entkleidet, liegen wir in einem Bett, uns aneinander klammernd, als wollten wir uns nie wieder loslassen. Dabei sind wir ständig darauf bedacht, daß es nicht zu sexuellen Handlungen kommt. Schließlich ist er der Freund meiner Freundin, es darf deshalb nicht sein. Nicht einmal ein Kuß geschieht. Endlich stehen wir wieder auf, doch auch jetzt wollen wir uns noch nicht loslassen, sondern umarmen uns sofort erneut, stehen so eine lange Zeit. Die Tür geht auf und einige Leute aus dem Verein kommen herein. Dies ist kein Grund für uns, uns loszulassen, nein. Noch immer stehen wir eng umschlungen, aneinandergeschmiegt, und aus dem Augenwinkel bemerke ich die etwas verständnislosen und verwunderten Blicke der anderen. Die werden sich jetzt natürlich fragen, was hier los ist. Die Situation ist ja auch etwas merkwürdig und verwirrend. Im gleichen Traum ein Zimmer mit zwei Badewannen, welche im 90 Grad-Winkel zueinander stehen und sich an der Kopfseite berühren. Eigentlich möchte ich nur in eine Badewanne Wasser einlassen, habe aber den einen Wasserhahn, der sich genau am Verknüpfungspunkt der beiden Wannen befindet, so ungeschickt geschwenkt, daß das Wasser in beide Wannen läuft und auch noch zwischen ihnen auf den Boden läuft. Ok, dann eben zwei Bäder, im anderen kann ER baden, aber das Wasser auf dem Boden muß unbedingt aufgewischt werden. Während ich noch wische, beginnt eine Wanne bereits mit Wasser überzulaufen. Herrje.....
Irgendjemand hat genau in den Baum vor mein Küchenfenster zwei grüne Luftballons gehängt. Gestern waren jedenfalls noch keine Ludtballons zu sehen. Wer macht denn sowas? Und warum ausgerechnet vor mein Fenster im 4. Stock? Wie ist er hier herauf gekommen?
Wie in einem Spiegel sehe ich einen prächtigen Tiger auf mich zu schleichen. Er macht einen äußerst friedlichen Eindruck. Ich bin entzückt, aber auch auf der Hut. Was will er von mir? Kann er gefährlich werden? Doch er benimmt sich wie ein zahmes Kätzchen, schmiegt seinen mächtigen Kopf gegen mich, sein Fell ist seidenweich. Anscheinend möchte er nur spielen und kuscheln. Wie lieb, aber im Hinterkopf bleibt immer eine Art angespannter Aufmerksamkeit. Schließlich ist es ein Raubtier, und wer weiß, vielleicht reicht nur eine falsche Bewegung und er sieht mich als Abendessen. Ich versuche ihn von mir abzulenken, indem ich ihn, wie man es mit Katzen macht, in einen Flur hineinlocken möchte. Ich zeige mit dem Finger in die entsprechende Richtung und sage im "Katzentonfall": "Hmmmmmmm....ein leckeres Freßchen! Da geh! Lecker! Hmmmmmmm....." Der Tiger tappt auch gleich mit angelegten Ohren auf die offene Tür zu und schaut neugierig hinein, macht aber sofort wieder kehrt. Entweder hat er gerochen, daß es dort nichts zu holen gibt, oder er ist so anhänglich, daß er mir nicht von den Fersen weichen möchte. Ich vermute letzteres, denn er läßt nun wirklich nicht mehr von mir ab. Er spielt mit mir, schnurrt und schmust, krümmt mir kein Haar, und doch bleibt im Kopf immer dieser Zweifel, ob ich mich wirklich ganz darauf einlassen kann, ohne Angst haben zu müssen, daß er von einem Moment zum anderen zur wilden Bestie mutiert. Mein Herz ist aber inzwischen schon butterweich. Er ist so lieb, verspielt und verschmust, er kann mir einfach nichts Böses tun. Unvorstellbar.
In einer fremden Umgebung mit mehreren Leuten, die wohl wie ich alle zu einem Verein gehören. Unter ihnen ein Mann, der der Freund meiner besten Freundin ist. Zuerst stehen wir etwas weiter entfernt voneinander, uns jedoch immer mehr aneinander annähernd, und es wird klar, daß wir uns lieben. Den Abstand halten wir nur, weil die anderen dabei sind. Sobald wir ein Zimmer für uns allein haben, wird unser Zusammensein sehr viel enger. Umschlungen, aber nicht völlig entkleidet, liegen wir in einem Bett, uns aneinander klammernd, als wollten wir uns nie wieder loslassen. Dabei sind wir ständig darauf bedacht, daß es nicht zu sexuellen Handlungen kommt. Schließlich ist er der Freund meiner Freundin, es darf deshalb nicht sein. Nicht einmal ein Kuß geschieht. Endlich stehen wir wieder auf, doch auch jetzt wollen wir uns noch nicht loslassen, sondern umarmen uns sofort erneut, stehen so eine lange Zeit. Die Tür geht auf und einige Leute aus dem Verein kommen herein. Dies ist kein Grund für uns, uns loszulassen, nein. Noch immer stehen wir eng umschlungen, aneinandergeschmiegt, und aus dem Augenwinkel bemerke ich die etwas verständnislosen und verwunderten Blicke der anderen. Die werden sich jetzt natürlich fragen, was hier los ist. Die Situation ist ja auch etwas merkwürdig und verwirrend. Im gleichen Traum ein Zimmer mit zwei Badewannen, welche im 90 Grad-Winkel zueinander stehen und sich an der Kopfseite berühren. Eigentlich möchte ich nur in eine Badewanne Wasser einlassen, habe aber den einen Wasserhahn, der sich genau am Verknüpfungspunkt der beiden Wannen befindet, so ungeschickt geschwenkt, daß das Wasser in beide Wannen läuft und auch noch zwischen ihnen auf den Boden läuft. Ok, dann eben zwei Bäder, im anderen kann ER baden, aber das Wasser auf dem Boden muß unbedingt aufgewischt werden. Während ich noch wische, beginnt eine Wanne bereits mit Wasser überzulaufen. Herrje.....
Irgendjemand hat genau in den Baum vor mein Küchenfenster zwei grüne Luftballons gehängt. Gestern waren jedenfalls noch keine Ludtballons zu sehen. Wer macht denn sowas? Und warum ausgerechnet vor mein Fenster im 4. Stock? Wie ist er hier herauf gekommen?
Tierträume - Dienstag, 12. Oktober 2010, 19:36