Der Musikpreis
Ein unterirdischer Bahnhof (U-Bahn?), an dessen Seiten jeweils Sarkophage, mit aus Stein hergestellten lebensgroßen Figuren darauf, stehen. Um eine dieser Figuren läuft auf dem Sarkophag eine Ratte herum, immer im Kreis, bzw. im Rechteck. Seltsam. Warum macht sie das?
Durch Zufall lande ich in einer Schule, wo ich ungewohnt erfreut vom Direktor empfangen werde. Man habe bereits auf mich gewartet, schön, daß ich endlich da sei, denn man wolle mir den Musikpreis verleihen, der von dieser Schule regelmäßig vergeben werde. Hä? Musikpreis? Weder habe ich etwas mit Musik zu tun, noch war ich jemals in dieser Schule. Woher kennen die mich? Ich getraue mir aber nicht, etwas zu sagen, sondern lasse mich vom Direktor und einigen anderen Leuten in einen großen Saal führen, wohl die Aula, die bereits voll mit Menschen besetzt ist. Anscheinend bin ich genau richtig zur Preisverleihung gekommen. Sie führen mich durch den Saal hindurch wie eine Geleitdelegation an das andere Ende, wo ein Stück vom Saal als Bühne frei geblieben ist, und stellen mich neben einem Klavier ab. Da stehe ich nun, etwas verwirrt, weil ich mich frage, was ich hier soll, und der Saal beginnt zu klatschen. Ach du Schreck! Ich soll doch hier jetzt nicht etwa singen oder sowas? Das kann ich ja gar nicht. Aber nein, niemand verlangt etwas dergleichen. Alle sind zufrieden, mich einfach beklatschen zu dürfen. Um nicht ganz so steif herumzustehen, beginne ich mich unsicher zu verbeugen. Ich habe zwar keinen Schimmer, warum und weshalb die Leute klatschen, aber das werde ich hier sicherlich nicht klären. Also einfach mitspielen. Die Erkenntnis, daß von mir nichts weiter erwartet wird, als herumzustehen und mich zu verbeugen, erleichtert mich jedenfalls. Die Veranstaltung ist irgendwann zuende, ich habe jedoch keinen Preis direkt überreicht bekommen. Ich würde gerne meiner Mutter davon erzählen, habe so aber keinen Beweis, daß das alles wirklich passiert ist. Wahrscheinlich schicken sie mir die Preisplakette oder was man da kriegt mit der Post zu.
Dunkel erinnere ich mich daran, daß ich für Mittwoch ein Treffen mit meinem Kumpel ausgemacht hatte. Er hat sich das extra dick und fett irgendwo aufgeschrieben. Ein Glück, daß mir das noch eingefallen ist, denn beinahe hätte ich es vergessen.
An einer Bar mit meinem Kumpel. Erst später stelle ich fest, daß wir uns in einem kleinen Flugzeug befinden. Die Bar befindet sich also im Flugzeug, und dieses transportiert eine Beerdigungsgesellschaft und eine Leiche zum Friedhof. Es gehört gewissermaßen mit zur Trauerfeier. Das Flugzeug fliegt ziemlich niedrig über die Hochbahn hinweg und über Gebiete mit vielen Müllplätzen. Mein Kumpel läßt jetzt Krempel des Verstorbenen etappenweise aus dem Flugzeug fallen. So wird gleich seine Wohnung entsorgt. Ich frage mich allerdings, ob man das so einfach darf. Schließlich landet das Zeug oft nicht direkt auf dem Müllplatz sondern daneben.
Dieselbe Örtlichkeit wie in der ersten Traumsequenz. Wir wollen zur Untergrundbahn, müssen dafür jedoch eine schmale, gewendelte Kellertreppe hinunter. Seltsamerweise versagen meine Beine vollständig den Dienst. Weder mit Kraft- noch mit Willensanstrengung bekomme ich sie einen Schritt auf der Treppe voran. Deshalb bewege ich mich schließlich mit den Armen hinunter, indem ich diese seitlich ausstrecke und mich an den Ecken und Kanten der unverputzten Ziegelsteinwände nach unten ziehe. Es ist enorm anstrengend. Unten ankommen ist alles wieder normal, allerdings ist hier kein Bahnhof und auch keine Bahn, sondern nur ein ganz normales, etwas trostloses Zimmer.
Durch Zufall lande ich in einer Schule, wo ich ungewohnt erfreut vom Direktor empfangen werde. Man habe bereits auf mich gewartet, schön, daß ich endlich da sei, denn man wolle mir den Musikpreis verleihen, der von dieser Schule regelmäßig vergeben werde. Hä? Musikpreis? Weder habe ich etwas mit Musik zu tun, noch war ich jemals in dieser Schule. Woher kennen die mich? Ich getraue mir aber nicht, etwas zu sagen, sondern lasse mich vom Direktor und einigen anderen Leuten in einen großen Saal führen, wohl die Aula, die bereits voll mit Menschen besetzt ist. Anscheinend bin ich genau richtig zur Preisverleihung gekommen. Sie führen mich durch den Saal hindurch wie eine Geleitdelegation an das andere Ende, wo ein Stück vom Saal als Bühne frei geblieben ist, und stellen mich neben einem Klavier ab. Da stehe ich nun, etwas verwirrt, weil ich mich frage, was ich hier soll, und der Saal beginnt zu klatschen. Ach du Schreck! Ich soll doch hier jetzt nicht etwa singen oder sowas? Das kann ich ja gar nicht. Aber nein, niemand verlangt etwas dergleichen. Alle sind zufrieden, mich einfach beklatschen zu dürfen. Um nicht ganz so steif herumzustehen, beginne ich mich unsicher zu verbeugen. Ich habe zwar keinen Schimmer, warum und weshalb die Leute klatschen, aber das werde ich hier sicherlich nicht klären. Also einfach mitspielen. Die Erkenntnis, daß von mir nichts weiter erwartet wird, als herumzustehen und mich zu verbeugen, erleichtert mich jedenfalls. Die Veranstaltung ist irgendwann zuende, ich habe jedoch keinen Preis direkt überreicht bekommen. Ich würde gerne meiner Mutter davon erzählen, habe so aber keinen Beweis, daß das alles wirklich passiert ist. Wahrscheinlich schicken sie mir die Preisplakette oder was man da kriegt mit der Post zu.
Dunkel erinnere ich mich daran, daß ich für Mittwoch ein Treffen mit meinem Kumpel ausgemacht hatte. Er hat sich das extra dick und fett irgendwo aufgeschrieben. Ein Glück, daß mir das noch eingefallen ist, denn beinahe hätte ich es vergessen.
An einer Bar mit meinem Kumpel. Erst später stelle ich fest, daß wir uns in einem kleinen Flugzeug befinden. Die Bar befindet sich also im Flugzeug, und dieses transportiert eine Beerdigungsgesellschaft und eine Leiche zum Friedhof. Es gehört gewissermaßen mit zur Trauerfeier. Das Flugzeug fliegt ziemlich niedrig über die Hochbahn hinweg und über Gebiete mit vielen Müllplätzen. Mein Kumpel läßt jetzt Krempel des Verstorbenen etappenweise aus dem Flugzeug fallen. So wird gleich seine Wohnung entsorgt. Ich frage mich allerdings, ob man das so einfach darf. Schließlich landet das Zeug oft nicht direkt auf dem Müllplatz sondern daneben.
Dieselbe Örtlichkeit wie in der ersten Traumsequenz. Wir wollen zur Untergrundbahn, müssen dafür jedoch eine schmale, gewendelte Kellertreppe hinunter. Seltsamerweise versagen meine Beine vollständig den Dienst. Weder mit Kraft- noch mit Willensanstrengung bekomme ich sie einen Schritt auf der Treppe voran. Deshalb bewege ich mich schließlich mit den Armen hinunter, indem ich diese seitlich ausstrecke und mich an den Ecken und Kanten der unverputzten Ziegelsteinwände nach unten ziehe. Es ist enorm anstrengend. Unten ankommen ist alles wieder normal, allerdings ist hier kein Bahnhof und auch keine Bahn, sondern nur ein ganz normales, etwas trostloses Zimmer.
Schulträume - Sonntag, 13. Juni 2010, 13:27