Klapperschlangenjagd und Schlitterpartie
Ich habe mir, wohl zu Dekozwecken oder einfach als Gag, zwei große grüne Gummischlangen gekauft. Blöderweise scheinen die gar nicht aus Gummi zu sein, sondern echte gefrorene Schlangen, denn nachdem sie eine Weile in meinem Zimmer herumlagen, beginnen sie zu leben. Ich sehe bei der zweiten deutlich, wie sie sich bewegt und auch die kleine Klapper am Schwanz. Na super! Jetzt habe ich zwei lebende Klapperschlangen in meinem Zimmer. Die erste habe ich in eine Kiste getan, aber vielleicht lebt sie auch schon und ist herausgekrochen. Wie soll ich denn jetzt in meinem Zuhause ruhig schlafen können? Da hilft nur eins - ich muß sie töten. Ich beginne erst einmal die zweite Schlange zu jagen, die sich unter dem Bett versteckt, und nach einigem hin- und her, kann ich sie tottrampeln. Jetzt schaue ich in den Karton mit der ersten Schlange. Unter dem anderen Krempel hat sie schon ein Stück von sich herausgewunden. Ich muß aber vorsichtig sein, daß sie mich nicht beißt, deshalb warte ich auf eine bessere Gelegenheit, sie irgendwie zwischen ein großes Stück Pappe zu bringen. Dazu muß sie ganz herauskriechen. Während ich warte und beobachte, fällt mir ein abgedecktes Loch in meinem Fußboden auf, das in irgendwelche tiefe weiße Schächte unter dem Haus führt. Ich weiß zwar nicht, wozu diese Schächte gut sind, aber ich überlege, ob ich die Schlange einfach lebend dort hinunterschleudern könnte. Doch nein, so könnte ich auch nicht ruhig schlafen, denn ich weiß ja nicht, ob sie nicht irgendwie wieder hochkommt. Im Traum fällt mir der Begriff "Schlangengrube" ein. Irgendwann gelingt es mir dann, auch die erste Schlange zwischen einem geknifften Pappstück zu zerquetschen und das ganze Stück Pappe mitsamt der toten Schlange in die Grube zu werfen. Nun wache ich auch erleichtert auf, da ich mir keine Sorgen mehr machen muß.
Im zweiten Traum bin ich in Berlins Mitte unterwegs, wo es kalt und verschneit ist. Der Schnee ist aber nicht mehr frisch, sondern teilweise vereist und grau. Eigentlich müßte ich zu irgendeinem Unterricht, aber ich will nicht zum Unterricht und beschließe zu schwänzen. Mit mir scheinen noch ein paar andere Leute zu sein. Doch so richtig weiß ich auch nicht, was sonst mit der Zeit beginnen. Ich könnte fotografieren - ich sehe ein paar tolle neblige Motive um den Alexanderplatz, aber habe leider keine Kamera dabei. Da komme ich auf die Idee, mit dem rechten Fuß auf einem Stück Blech herumzuschlittern. Zuerst geht es noch ein wenig wacklig, doch dann immer schneller und besser. Irgendwann befinde ich mich in der Wohnstraße meiner Kindheit, an der Ecke zum früheren Konsum, bin ich vom Alex bis hierher geschlittert? Im rasanten Tempo schlittere ich wie auf einem Roller mit einem Bein die Straße entlang, die fast vollständig mit großen und kleinen Blumenvasen voller Blumen zugestellt ist. Anscheinend hat sich hier ein Blumengeschäft ausgebreitet. Doch mir gelingt es in schlafwandlerischer Sicherheit, zwischen den Blumen wie in einem Slalom zu manövrieren und auch die Ecke nehme ich sehr gekonnt und elegant. Wow! Macht das einen Spaß! Erstaunlich wie ich das so schnell gelernt habe und wie gut ich das jetzt kann!
Im zweiten Traum bin ich in Berlins Mitte unterwegs, wo es kalt und verschneit ist. Der Schnee ist aber nicht mehr frisch, sondern teilweise vereist und grau. Eigentlich müßte ich zu irgendeinem Unterricht, aber ich will nicht zum Unterricht und beschließe zu schwänzen. Mit mir scheinen noch ein paar andere Leute zu sein. Doch so richtig weiß ich auch nicht, was sonst mit der Zeit beginnen. Ich könnte fotografieren - ich sehe ein paar tolle neblige Motive um den Alexanderplatz, aber habe leider keine Kamera dabei. Da komme ich auf die Idee, mit dem rechten Fuß auf einem Stück Blech herumzuschlittern. Zuerst geht es noch ein wenig wacklig, doch dann immer schneller und besser. Irgendwann befinde ich mich in der Wohnstraße meiner Kindheit, an der Ecke zum früheren Konsum, bin ich vom Alex bis hierher geschlittert? Im rasanten Tempo schlittere ich wie auf einem Roller mit einem Bein die Straße entlang, die fast vollständig mit großen und kleinen Blumenvasen voller Blumen zugestellt ist. Anscheinend hat sich hier ein Blumengeschäft ausgebreitet. Doch mir gelingt es in schlafwandlerischer Sicherheit, zwischen den Blumen wie in einem Slalom zu manövrieren und auch die Ecke nehme ich sehr gekonnt und elegant. Wow! Macht das einen Spaß! Erstaunlich wie ich das so schnell gelernt habe und wie gut ich das jetzt kann!
Tierträume - Donnerstag, 22. November 2007, 20:46