Altmodisches Handy
Während ich mich im Bad zurechtmache, plaudere ich erst mit einem jungen Mann und später mit zwei blutjungen Mädchen. Sie sind sehr interessiert und lassen mich nicht merken, dass ich viel älter bin. Das gefällt mir. Da geht plötzlich mein Handy los. Die beiden lachen sich kaputt über das uralte Teil mit Monochrom-Display und schrill-fiepsenden Klingelmelodien. Was ist das denn? Es ist mir ein bißchen peinlich, aber nicht sehr. Schließlich weiß ich ja, dass ich auch noch ein modernes Handy besitze (das, mit welchem meine alten Finger nicht klarkommen, da die Tasten so klein sind *gg*). Und überhaupt, warum soll ich das alte Handy wegwerfen, wenn es seine Zwecke noch erfüllt?
Später gehe ich zum Unterricht. Anscheinend ein Seminar, aber ich weiß nicht mehr, zu welchem Thema. Als ich in den Seminarraum eintrete, ist er schon gerammelt voll. Ich suche nach einem freien Platz, frage hier, frage dort, aber es ist alles besetzt. Schließlich findet sich doch noch ein Platz ganz vorne beim Dozenten, wo ich mich jedoch mit mehreren Leuten um einen Tisch drängen muss und kaum Platz zum Schreiben ist. Wir haben dabei noch nicht einmal Stühle, sondern sitzen auf dem Fußboden.
Bemerkung: Der zweite Teil beruht wohl auf meinen Erfahrungen mit der nicht vorhandenen Organisation an der Humboldt-Uni. Ich habe dort regelmäßig Seminare oder Vorlesungen auf dem Fußboden oder im Stehen absolviert (wenn ich nicht vorher gegangen bin). Und dann wundern sie sich noch, dass die Studenten mit ihrem Studium nicht fertig werden.
Später gehe ich zum Unterricht. Anscheinend ein Seminar, aber ich weiß nicht mehr, zu welchem Thema. Als ich in den Seminarraum eintrete, ist er schon gerammelt voll. Ich suche nach einem freien Platz, frage hier, frage dort, aber es ist alles besetzt. Schließlich findet sich doch noch ein Platz ganz vorne beim Dozenten, wo ich mich jedoch mit mehreren Leuten um einen Tisch drängen muss und kaum Platz zum Schreiben ist. Wir haben dabei noch nicht einmal Stühle, sondern sitzen auf dem Fußboden.
Bemerkung: Der zweite Teil beruht wohl auf meinen Erfahrungen mit der nicht vorhandenen Organisation an der Humboldt-Uni. Ich habe dort regelmäßig Seminare oder Vorlesungen auf dem Fußboden oder im Stehen absolviert (wenn ich nicht vorher gegangen bin). Und dann wundern sie sich noch, dass die Studenten mit ihrem Studium nicht fertig werden.
Kurzträume und Fragmente - Donnerstag, 27. September 2007, 14:17