Sonntag, 28. Januar 2007

Das zickenverschlingende Beuteltier und herbstliche Baumalleen

Ich bin irgendwo unterwegs, später sehe ich das als den Tierpark an, wo ich kleines weißes Zicklein herumlaufen und lustig meckern sehe. Nur aus dem Augenwinkeln nehme ich war, wie ein größeres Tier heranstürmt und schwupps, ist das Zicklein weg. Das große Tier hat es mit einem Happen verschlungen! Ich kann es kaum fassen und als das große Tier, welches ich im Traum ein Beuteltier nenne, das aber vom Aussehen her mehr ein Bär ist, gemächlich an mir vorbeitrottet, ist ihm nichts davon anzumerken, dass es sich gerade ein ganzes Zicklein einverleibt hat. Ich fragte mich, was dies wohl als Omen für mich bedeutet, wenn ich sowas im Tierpark erlebe. Dann sehe ich auf einmal meine verstorbene Katze vor mir sitzen. Sie sitzt aufgerichtet da und rührt sich nicht, als würde sie gerade etwas beobachten. Ich streiche ihr über das Fell und kraule sie am Hals, sofort schmiegt ihren Kopf in meine Hand.
Später bin ich mit anderen an einem zauberhaften Ort. Wir laufen durch Straßen mit unheimlich hohen, aber herrlich gelb, orange und rot gefärbten Bäumen. Sie sind viel höher als normale Bäume und scheinen im Himmel zusammenzuwachsen. Dazwischen stehen idyllische kleine Häuschen mit Blumen vor den Fenstern. Ich würde gerne stehen bleiben und fotografieren, aber leider haben es die anderen aus irgendeinem Grund sehr eilig, so dass ich hinter ihnen her eile und im schnellen Gehen versuche, noch das ein oder andere Foto zu "erwischen". Allerdings will das nicht so recht gelingen, da der Fotoapparat beschädigt zu sein scheint. Er funktioniert zwar noch, aber irgendwas stimmt mit den Knöpfen nicht mehr, so dass ich ständig an ihnen rumschrauben muss, während ich den anderen hinterhereile.

R. und die Geburt des Esels

R., eine ehemaliger Mitauszubildender, der in einem Gebäude in meiner Nähe arbeitet, spricht mich, während ich noch auf irgendeiner Veranstaltung bin, an und sagt, dass er draußen auf mich warten würde, damit wir zusammen nach Hause fahren. Ich nicke, vergesse es jedoch wieder, bis ich ihn durch das Fenster auf einer Brücke kauern sehe. Es ist extrem kalt draußen und ich wundere mich, dass er tatsächlich gewartet hat. Ich stürze also hinaus zu ihm und er sagt, er will nun jeden Mittwoch auf mich warten. Da ich gestern wieder über die Funktion des Mittwochs in menschlichen Beziehungen gegrübelt habe, frage ich mich, was er damit bezweckt. Eine heimliche Liebschaft, eine Freundschaft? Er ist verheiratet und im übrigen im Traum ziemlich heruntergekommen und abgerissen. Es fehlen ihm auf einer Seite im Mund die hinteren Oberzähne. Er läd mich zu sich und seiner Frau ein, wo wir ein Brettspiel spielen ("Mensch ärger dich nicht"?, jedenfalls mit Hütchen).
Danach befinde ich mich im Wohnzimmer der elterlichen Wohnung. Eine trächtige Eselin steht darin. Plötzlich wirft sie sich zur Seite, ihr Bauch bewegt sich stark. Sofort weiß ich, dass sie ihr Junges bekommt. Da ich nichts anderes tun kann, halte ich nur ihren Kopf und Sekunden später hat das Kleine, das gar nicht so klein ist, sondern fast so hoch wie ein Mensch, das Licht der Welt erblickt. Es ist noch ganz von der Fruchtblase eingehüllt. Ich rufe meinen Vater. Dieser kommt und zieht es am Kopf auf beide Beine hoch. Anscheinend muss es gleich stehen können. Danach entfernt er die Fruchtblase. Sofort läuft es neugierig in unseren Korridor hinein und ich wache vor Freude und Rührung auf. Nach dem Aufwachen fällt mir allerdings auf, dass der kleine Esel gar nicht wie ein Esel aussah, sondern mehr wie ein Strauß, mit einem extrem langen Hals, zwei Beinen und einem winzigen Kopf.

trad. arab. Traumdeutung:
Träumt einer, er besitze eine Eselin und diese werfe Junge, wird sein Vermögen sich verdoppeln, er selbst Karriere machen; ist er verheiratet, wird seine Frau einem Sohn das Leben schenken.

Das verborgene Buch der Träume

...und andere gesammelte Schätze aus den Tiefen des Seelenmeeres

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~Ich träumte, ich sei ein Schmetterling, hin und her flatternd, mit allen Absichten uns Zielen eines Schmetterlings. Plötzlich erwachte ich, und lag da wieder ich selbst. Nun weiß ich nicht, war ich ein Mensch, der träumte, er sei ein Schmetterling, oder bin ich ein Schmetterling, der jetzt träumt, er sei ein Mensch?~ (Tschuangtse, chinesischer Philosoph)

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