Hotelflucht
Ich befinde mich unbefugt in einem fremden Hotel und laufe einige Treppen hinunter. Bevor ich es verlasse, will ich noch einmal auf die Toilette und betrete eine, die anscheinend für das Personal gedacht ist, denn eine Frau, wahrscheinlich Hotelangestellte kommt heraus. Ich komme ihr verdächtig vor und sie fragt mich deshalb prüfend, was ich den ganzen Tag gemacht habe. Selbst erstaunt über meine Gerissenheit, antworte ich, ich hätte einen Ausflug gemacht, und hoffe, dass man mir so abnimmt, dass ich ein Gast des Hotels bin. Doch ich merke, dass sie mir nicht so recht glaubt, auch wenn sie mich in die Toilette hineinläßt. Dort wartet während ich auf dem Klo sitze schon eine andere blonde Frau auf mich, die mit mir einen Fragebogen aufnehmen will. Ich glaube allerdings, dass der Fragebogen wohl mehr eine Art Verhör ist und sollte recht behalten. Denn als ich mich sträube, kommt wieder die erste Frau dazu und packt mich am Arm, um mich festzuhalten. Dabei fragt sie zynisch, ich hätte also einen Ausflug gemacht und noch irgendwas, mit dem sie mich in die Enge treiben will. Sie zerrt mich am Arm aus dem Toilettenraum heraus. Es scheint, als seien jetzt noch andere Bekannte von mir dabei, es ergibt sich ein Wortwechsel und Handgemenge in der belebten Hotelhalle, und in einem unaufmerksamen Moment der Frau, das allgemeine Chaos nutzend, reiße ich mich los und renne was das Zeug hält. Dabei hoffe ich, dass die anderen so schlau sind, es ebenfalls so zu machen und mir zu folgen. Dies tun sie auch, doch während der ganzen Flucht habe ich den Gedanken in meinem Bewußtsein, dass meine Kumpel M. und J. schon auf dem Parkplatz auf mich warten, und vielleicht, da ich festgehalten wurde, bereits weg sind. Ich hoffte inständig, dass sie mir eventuell wenigstens den Wagen da gelassen haben, während ich mich gleichzeitig zu erinnern glaube, dass es M. und J. waren, mit denen ich flüchtete.
Bei der Flucht müssen wir eine hauchdünne Brücke überqueren. Diese ist so dünn aus Asbest gegossen, dass sie teilweise fast durchsichtig ist. Ich bin etwas skeptisch und balanciere vorsichtig auf einer etwas dickeren Seite. Und dann macht es auch schon laut knack. Es passiert jedoch nichts und ich komme unbeschadet auf die andere Seite.
Nun gelangen wir an das Ufer eines schwarzen Wassers. J. ist nicht mehr dabei, nur noch M., und um in den Tierpark zu gelangen, in welchen wir nun wollen, müssen wir das Wasser durchschwimmen. Bevor ich selbst dies ganz realisiert habe, sehe ich schon M. sehr weit draußen mit eleganter Leichtigkeit unter den Wassern entlangschießen. Also springe ich auch mit einem Kopfsprung ins Wasser, welches ich weich und leicht durchteile. Da M. so viel Vorsprung hat und ich ihn irgendwann verloren habe, bzw. nicht mehr sehen kann, hoffe ich, dass er am Tierparkeingang auf mich wartet. Im Hintergrund, als ich mich dem anderen Ufer nähere, sieht man imposant die mächtige Kuppel des Berliner Domes in den Himmel ragen, was bedeutet, dass wir anscheinend die Spree durchschwommen haben (natürlich liegt in real der Tierpark weder am Dom noch an der Spree). Leider ergibt sich jetzt noch ein Hindernis für mich, nämlich eine Baustelle, die das Ufer absperrt, an welchem ich an Land will. Um woanders aus dem Wasser zu kommen, müsste ich unter einem Hindernis hindurch tauchen. Da ich aber nicht tauchen kann und mich deshalb nicht traue, überlege ich hin und her. Schließe entscheide ich mich, es über die Baustelle zu versuchen. Dazu steige ich vorsichtig über ein relativ niedriges Gitter, lande auf einem, ähnlich Schaumgummi sehr weichem Untergrund, wo ich aufpassen muss, dass Gleichgewicht zu wahren, und steige anschließend nochmal über ein Gitter. Dann habe ich es geschafft.
Vor dem Tierparkeingang ist M. nicht zu sehen und ein winzig kleines, grünes Auto versperrt mir den Weg, anscheinend ein Auto des Tierparkpersonals. Im Traum denke ich beim Anblick des Autos an einen Käfer, jedoch ist es nicht wirklich ein Modell dieses gleichnamigen Fahrzeugs. Als der Wagen weg ist, kommt eine Frau in einer seltsamen schwarzen Rüstung aus dem Tierpark. Es sieht aus wie eine Ritterrüstung, nur ohne Helm. Ich denke mir, dass sie wohl auch zum Personal gehört und wache auf. Ob M. nun auf mich gewartet hat, habe ich nicht mehr erfahren.
Bei der Flucht müssen wir eine hauchdünne Brücke überqueren. Diese ist so dünn aus Asbest gegossen, dass sie teilweise fast durchsichtig ist. Ich bin etwas skeptisch und balanciere vorsichtig auf einer etwas dickeren Seite. Und dann macht es auch schon laut knack. Es passiert jedoch nichts und ich komme unbeschadet auf die andere Seite.
Nun gelangen wir an das Ufer eines schwarzen Wassers. J. ist nicht mehr dabei, nur noch M., und um in den Tierpark zu gelangen, in welchen wir nun wollen, müssen wir das Wasser durchschwimmen. Bevor ich selbst dies ganz realisiert habe, sehe ich schon M. sehr weit draußen mit eleganter Leichtigkeit unter den Wassern entlangschießen. Also springe ich auch mit einem Kopfsprung ins Wasser, welches ich weich und leicht durchteile. Da M. so viel Vorsprung hat und ich ihn irgendwann verloren habe, bzw. nicht mehr sehen kann, hoffe ich, dass er am Tierparkeingang auf mich wartet. Im Hintergrund, als ich mich dem anderen Ufer nähere, sieht man imposant die mächtige Kuppel des Berliner Domes in den Himmel ragen, was bedeutet, dass wir anscheinend die Spree durchschwommen haben (natürlich liegt in real der Tierpark weder am Dom noch an der Spree). Leider ergibt sich jetzt noch ein Hindernis für mich, nämlich eine Baustelle, die das Ufer absperrt, an welchem ich an Land will. Um woanders aus dem Wasser zu kommen, müsste ich unter einem Hindernis hindurch tauchen. Da ich aber nicht tauchen kann und mich deshalb nicht traue, überlege ich hin und her. Schließe entscheide ich mich, es über die Baustelle zu versuchen. Dazu steige ich vorsichtig über ein relativ niedriges Gitter, lande auf einem, ähnlich Schaumgummi sehr weichem Untergrund, wo ich aufpassen muss, dass Gleichgewicht zu wahren, und steige anschließend nochmal über ein Gitter. Dann habe ich es geschafft.
Vor dem Tierparkeingang ist M. nicht zu sehen und ein winzig kleines, grünes Auto versperrt mir den Weg, anscheinend ein Auto des Tierparkpersonals. Im Traum denke ich beim Anblick des Autos an einen Käfer, jedoch ist es nicht wirklich ein Modell dieses gleichnamigen Fahrzeugs. Als der Wagen weg ist, kommt eine Frau in einer seltsamen schwarzen Rüstung aus dem Tierpark. Es sieht aus wie eine Ritterrüstung, nur ohne Helm. Ich denke mir, dass sie wohl auch zum Personal gehört und wache auf. Ob M. nun auf mich gewartet hat, habe ich nicht mehr erfahren.
Träume von Tanzen und Sport - Montag, 18. Dezember 2006, 19:08