Träume von Tanzen und Sport

Freitag, 28. Juli 2006

(Regen?) tanz

Ich hab getanzt heut nacht, die ganze Nacht heut nacht....
im wahrsten Sinne des Wortes und auf einem alten, heruntergekommenen Grundstück. Ich habe stundenlang getanzt wie es mir gefiel, zu Musik, an die ich mich nicht erinnern kann, dabei Geschichten erzählt, teils energiegeladen mit großen Sprüngen und schwindelerregenden Drehungen, teils mit kleinen, zarten Bewegungen. Leute haben zugeschaut, aber das hat mir fast gar nichts gemacht, ich habe mich dadurch nicht gestört gefühlt. Dann habe ich sogar einen Indianer getroffen, aber ich weiß nicht mehr, was er zu mir gesagt hat. Viel später wurde das Grundstück zur Kulisse einer kniffeligen Rätselaufgabe. Und inzwischen hängen dicke Regenwolken bei mir am Himmel.

Sonntag, 28. August 2005

Fahrstuhlabsturz

Schon zum zweiten Mal in wenigen Tagen von einem Fahrstuhlabsturz geträumt. Doch jedesmal fällt mir beim Fallen ein, dass ich träume und deshalb die Geschwindigkeit des Fallens beeinflussen kann. Darum landete ich beide Male weich und heute ließ ich mich sogar zu einem Luftballett hinreißen, wobei ich extra lange in der Luft blieb.

Mittwoch, 6. Juli 2005

Das Popstar-Casting

Ich bin in einer Art Popstar-Casting, wo ich mit einigen anderen zusammen ausgebildet werde, bzw. werden soll. Wir müssen dort verschiedene Dinge machen, z.B. auch einen Hindernislauf, wo wir über ein einige Meter hoch liegendes schmales Brett balancieren sollen. Ich weigere mich zuerst, weil ich ja weiß, dass ich nicht schwindelfrei bin und das deshalb nicht schaffen werde. Und das Brett ist mir viel zu hoch. Doch die anderen überreden mich, es zu versuchen und das tue ich dann schließlich auch. Total wackelig setze ich einen Fuß vor den anderen. Dabei wird das Brett immer schmaler, bis es nur noch so breit wie ein Schwebebalken ist, dafür ist es jetzt aber auch näher am Boden. Und irgendwie habe ich es dann doch geradeso geschafft. Wir müssen noch einige andere Aufgaben bewältigen, sportliche oder musikalisch-tänzerischer Art, wobei stets die Jury zuschaut, unter ihnen ein Mann mit einem dunklen Schnauzer. Irgendwann sagt dieser resignierend zu mir: "Du siehst am besten aus von allen und stellst dich am blödesten an."

Samstag, 19. Februar 2005

Am Strand

Aufgewacht bin ich heute mit gekreuzten und zu Fäusten geballten Händen. Komische Art zu schlafen. Allerdings habe ich auch ziemlich viel wirres Zeug geträumt. Zum einen befand ich mich auf einer sehr sehr glatten vereisten Bodenfläche, auf der ich mit noch jemandem wie eine Irre schlitterte und Pirouetten drehte (oder was ich dafür hielt). Zum anderen war ich an einem Strand, auf welchem zuerst Gras wuchs, aber später war es ein Sandstrand, und setzte mich dort in eine Kuhle, die jemand anderes gegraben hatte und wo ich mich mit dem Rücken an den Sand anlehnen konnte. Von dort beobachtete ich, was auf dem Strand vor sich ging. Unter anderem sah ich einen jungen, südländisch aussehenden Mann, der an einer Sandburg baute, und von dem ich wußte, dass er lange nicht mehr hier am Strand, bzw. zu Hause gewesen war. Seine Eltern kamen ebenfalls zum Strand, die er lange nicht mehr gesehen hatte. Auch eine junge Frau sah ich, die aus irgendeinem Grund vom Teufel besessen war. Ich konnte allerdings nichts auffälliges bemerken. Ihre Eltern kamen ebenfalls und nahmen sie mit in ein altertümlich anmutendes Haus. Ich befand mich auch darin und konnte beobachten, wie der jungen Frau irgendwelche Drogen verabreicht wurden und sie in einem hohen Bogen aus dem Fenster katapultiert wurde. Dann trug man sie wieder herein, wo sie in einem der alten Ohrensessel sitzend, wieder das Bewußtsein erlangte und etwas sagte, was ich mir nicht gemerkt habe. Aber nun wußte ich, bzw. gingen auch die Umstehenden davon aus, dass sie geheilt ist.

Samstag, 25. September 2004

Medaille, Autounfall und Mord

Eine frühere Lehrerin will von mir, dass ich morgen bei einem Schwimmcontest antrete, um dort für die Schule eine Medaille zu holen. Ich versuche ihr klarzumachen, dass ich nicht gut schwimmen kann, aber es interessiert sie nicht oder sie glaubt mir nicht. Am nächsten Tag trete ich also an. Mit einem großen Anlauf sprinte ich zum Schwimmbecken und springe mit einem Kopfsprung ins Wasser. Dann schwimme ich in einem ziemlich kleinen Becken meine Bahnen hin und her. Ich glaube, es war niemand anderes im Becken. Zum Schluß hat es dann doch geklappt mit der Medaille.

Ein Autounfall. Bin in einem Auto, welches in einem Baum hängengeblieben ist. Dieser schwankt gefährlich hin und her und der Wagen droht abzustürzen. Deshalb klettere ich auf die Seite, von wo ich das Auto im Gleichgewicht halten kann und klettere aus der Seitentür hinaus.

Ich soll mit einer rothaarigen Frau und einem Mann bis ganz nach oben in ein Hochhaus kommen. Ich selbst fahre mit dem Fahrstuhl hoch, die beiden jedoch nehmen die Treppe. Da ich viel eher oben bin, versuche ich mich in einer Nische zu verstecken, obwohl ich nicht glaube, dass die beiden mich nicht finden. In dieser Nische geht es neben mir viele hundert Meter in die Tiefe, also klammere ich mich an der Wand fest. Schließlich kommen die beiden nach oben und die Frau erscheint um mich herum hinter einer Glasscheibe, macht irgendwelche Zeichen und Gesten. Ich fahre nun mit dem Fahrstuhl wieder nach unten. Es ist ein sehr großer Fahrstuhl und in ihm befinden sich viele Leute, vor allem junge Männer. Ich erzähle ihnen, dass ich gerade jemanden ermordet hätte, indem ich ihn von ganz oben hinunter in die Tiefe gestoßen hätte. Ich weiß nicht mehr, zu welchem Zweck ich das erzähle. Ich glaube, ich will, dass sie mich mitnehmen und wegbringen. Doch die Leute interessiert das gar nicht, dass ich jemanden ermordet habe und sie machen auch keine Anstalten, irgendwie zu reagieren.

Das verborgene Buch der Träume

...und andere gesammelte Schätze aus den Tiefen des Seelenmeeres

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~Ich träumte, ich sei ein Schmetterling, hin und her flatternd, mit allen Absichten uns Zielen eines Schmetterlings. Plötzlich erwachte ich, und lag da wieder ich selbst. Nun weiß ich nicht, war ich ein Mensch, der träumte, er sei ein Schmetterling, oder bin ich ein Schmetterling, der jetzt träumt, er sei ein Mensch?~ (Tschuangtse, chinesischer Philosoph)

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