Krankenhausentlassung
Das Krankenhaus hat riesige Schlafsäle, in denen die Patienten wie Kraut und Rüben herumliegen. Erinnert ein wenig an Lazarette in Kriegszeiten. Mit mir im Krankenhaus befindet sich Armin Rohde, der meine Füße massiert, was sehr angenehm ist. Eine andere, etwas blasse Patientin kommt zu mir und sagt, daß ich heute entlassen werde. Ich frage, von wem sie das gehört hätte, aber sie meint nur, daß sie es weiß. Tatsächlich soll ich entlassen werden, weshalb ich mich jetzt anziehen muß. Ich wähle ein ärmelloses, weißes Oberteil mit langen Fransen, dessen Säume goldfarben eingefaßt sind. Es hat einen Rückenreißverschluß, den ich nicht ganz geschlossen bekomme, weshalb ich eine andere Patientin bitte, mir zu helfen. Das tut sie und sagt, ich sähe aus, wie aus dem Raumschiff Enterprise, was wohl als Kompliment gemeint ist. Am Eingang des Krankenhauses höre ich die Stimme meiner Mutter. Sie ist es wirklich und ich wundere mich, was sie hier macht, denn sie weiß nichts von meinem Krankenhausaufenthalt. Seltsamerweise trägt sie einen Krankenhausnachthemd. Sie wird doch nicht als Patientin hier sein? Jedenfalls verstecke ich mich erstmal, bevor ich schließlich das Krankenhaus verlasse. In einem Bett in der Ecke liegt meine Mutter und schläft. Ihre Nase sieht irgendwie seltsam dünn und rot aus.
Der Traumdeuter meint dazu:
"Verläßt man ein Krankenhaus, deutet das auf eine persönliche Reifung hin, durch die man nach einer Phase der seelischen Not selbständiger und unabhängiger geworden ist."
So langsam reicht es dann aber auch mit den Reifungen.
Der Traumdeuter meint dazu:
"Verläßt man ein Krankenhaus, deutet das auf eine persönliche Reifung hin, durch die man nach einer Phase der seelischen Not selbständiger und unabhängiger geworden ist."
So langsam reicht es dann aber auch mit den Reifungen.
Träume von Krankheit und Heilung - Montag, 13. Juli 2015, 22:41
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