Himmelsfeuerwerk
Eine Höhle, in welcher sich einige Menschen, meine Mutter und ich aufhalten, ist auf einer Seite vollständig offen, so daß sie mehr wie ein überdachter Unterschlupf erscheint. Wir arbeiten dort anscheinend für eine wohltätige Organisation, denn ich sortiere eifrig alte Kleidungsstücke, die hier abgegeben wurden. Vor der Höhle gibt es ein grasbewachsenes Plateau mit Feuerplatz, angelegten Beeten und aus Steinen errichteten Sitz- und Versammlungskreisen. Als es Abend wird, steht ein übergroßer, hell leuchtender Vollmond am Himmel, der vom Horizont bis zum Zenit reicht und vor dessen Wand alles andere nur noch als Schattenriß sichtbar ist. Staunend und ehrfürchtig betrachte ich ihn, bis er langsam vergeht und einem klaren Nachthimmel Platz macht, welcher über und über mit funkelnden Sternen übersät ist, aus denen eine Vielzahl von Sternschnuppen fallen. Schließlich geht der Sternschnuppenregen in ein Feuerwerk über. Erst ist es nur ein kleineres Feuerwerk am Horizont, doch irgendwann werden die Lichter und Feuer größer und schneller, bis es scheint, als rasten riesige leuchtende Gestalten um die Himmelsmitte, so als würde man inmitten einer riesigen, sich drehenden Laterna magica sitzen. Fast wird mir ein wenig schwindlig, doch ich empfinde es als einen angenehmen Schwindel.
Irgendwann verlasse ich den Ort und mache mich alleine auf den Weg durch eine weitläufige Landschaft. Erst fühle ich mich in dieser überwältigenden Weite etwas verlassen und einsam. Rechts von mir liegen alte, verfallene Burgruinen, vor mir am Himmel dagegen gaukelt wie eine Fata Morgana ein dreimastiges Segelschiff. Als es verschwindet, ist in der Ferne ein Turm zu erkennen. Und während ich das alles sehe und in mich aufnehme, beginnt mein Herz vor Freude zu kribbeln und zu hüpfen, denn es sieht die vielen aufregenden Abenteuer, die noch auf es warten.
Irgendwann verlasse ich den Ort und mache mich alleine auf den Weg durch eine weitläufige Landschaft. Erst fühle ich mich in dieser überwältigenden Weite etwas verlassen und einsam. Rechts von mir liegen alte, verfallene Burgruinen, vor mir am Himmel dagegen gaukelt wie eine Fata Morgana ein dreimastiges Segelschiff. Als es verschwindet, ist in der Ferne ein Turm zu erkennen. Und während ich das alles sehe und in mich aufnehme, beginnt mein Herz vor Freude zu kribbeln und zu hüpfen, denn es sieht die vielen aufregenden Abenteuer, die noch auf es warten.
Alle anderen Träume - Mittwoch, 30. April 2014, 12:38
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