Ich weiß nicht, wo ich bin und warum ich dies tue, aber ich habe den Auftrag erhalten, für eine kleine Privatgesellschaft zu modeln. Zwar habe ich noch nie gemodelt und will auch kein Model werden, aber trotzdem ist dieser Auftrag aus irgendwelchen Gründen für meine Zukunft entscheidend, so daß ich eigentlich nicht wirklich eine Wahl habe. Ich bin ziemlich nervös, weil ich gar nicht so richtig weiß, wie ich modeln soll. Soll ich einer privaten Runde angemessen ganz locker sein und lächeln? Oder soll ich wie so ein Topfmodel alles sehr ernst nehmen? Niemand sagt mir etwas! Schließlich kommt doch noch ein junges, schwarzhaariges Mädchen und gibt mir die knappe Anweisung, daß meine Sachen, die ich tragen werde, im ältesten Warte- und Umkleidezimmer gegenüber am dritten Haken von der Wand aus hängen und weiß sind. Außerdem sollen meine Haare zusammengebunden werden. In der Saalwand gegenüber befindet sich eine Tür, welche zu einem Wartebereich führt, der aus mehreren Zimmern besteht. Ich verstehe das "älteste" ganz selbstverständlich als das hinterste Zimmer und nicke. Doch als ich hineinsehe, finde ich keine Klamotten. Auch in dem zweiten Zimmer daneben ist bis auf sitzende und wartende Leute nichts zu sehen. Das dritte Zimmer sieht etwas anders aus, nicht mehr wie eine Turnhallenumkleide, sondern mehr wie der Wartebereich eines Arztes. Es führen mehrere Türen hinaus und ich weiß nicht mehr, durch welche ich gekommen bin. Als ich wieder hinaustrete, stehe ich in einem riesigen Treppenhaus mit vielen Aufgängen und Türen und habe mich verlaufen. Na prima! Und wie finde ich jetzt zurück? Ich beschließe, zuerst einmal zum Hauptfoyer hinabzusteigen, denn dort müßte ich einen Überblick bekommen können, wohin all die Treppen und Türen führen. Ich gehe also eine breite Treppe hinab, die in eine recht dunkle Halle führt. Die Gegenstände darin sind in der Dunkelheit nur schemenhaft zu erkennen, nur an der Theke der Rezeption brennt eine Funzel von Licht. Der Portier dahinter schaut mich durch seine Brille fragend an. Doch ich weiß irgendwie nicht, was ich sagen oder fragen soll, weshalb ich einfach kehrt mache und die Treppe wieder hinauflaufe. Währenddessen ertönt eine Lautsprecherdurchsage: "Ein weißer Pullover, bzw. ein weißes Ensemble wird vermißt. Bitte da und dort abgeben!" So langsam dämmert es mir, daß dieses schwarzhaarige Mädchen mich wohl aus Neid oder Mißgunst in die Irre geführt hat. Indes bin ich viel zu sehr mit der Orientierung beschäftigt, als daß ich sauer deshalb sein kann. Und ich wundere mich ein wenig, warum man mich selbst nicht vermißt, sondern nur die Kleidung. Schließlich stehe ich etwas verloren in einer großen Halle, als Tine Wittler (erkannt habe ich sie allerdings erst nach dem Aufwachen) neben mich tritt, die Ruhe selbst, und einen Stapel Klamotten vor mich hinlegt. Anscheinend sind es die, die ich tragen soll. Sie sind gar nicht reinweiß, wie ich erst dachte, sondern in einem Elfenbeinton mit blauen Streublümchen und grünen Blättern darauf. Sie gibt mir jetzt exakte Anweisungen. Meine Wimpern sollen grün sein. "Aber das paßt doch gar nicht" begehre ich auf, doch natürlich ist meine Meinung nicht gefragt, das ist mir bereits klar - ich bin nur das Model. Meine Haare soll ich offen tragen. Ich frage noch einmal nach, denn zuerst hieß es ja zusammengebunden. Doch Tine Wittler schüttelt den Kopf. Anscheinend war das ebenfalls eine Falschinformation und ich bin ganz zufrieden, denn offen gefällt es mir besser. Außerdem hat sie etwas erwähnt, das blau sein soll, ich habe aber nicht gehört, was genau, deshalb frage ich auch deshalb nach und dann erwache ich.
Berufsträume - Donnerstag, 13. November 2014, 00:06
Mein Arbeitsplatz als Tänzerin ist tagsüber ein Büro, welches ich mir mit einer neuen und jungen Kollegin teile. An diesem Abend findet eine Bühnenaufführung/Premiere statt und ich bin nervös, denn ich habe viel zu wenig geübt und das Gefühl, die Choreografie gar nicht richtig drauf zu haben - wenn ich versuche, mich zu erinnern, fällt sie mir nicht ein. Auf jeden Fall sollte ich mich jetzt nochmal sehr intensiv damit befassen. Doch statt dessen schäkere ich mit dem farbigen Kostümmeister, dessen Aufgabe es ist, uns einzukleiden. Er gibt mir ein Paket mit mehreren Strümpfen, die aber alle nur für das rechte Bein sind, wie ich feststelle, als ich mir einen über den anderen gezogen habe. Ich beschwere mich und jemand bringt mir die Strümpfe für das linke Bein. Meine junge Kollegin hat ebenfalls eine Kostüm erhalten und ist freudig erregt, weil es sich um ihren ersten Auftritt handelt und sie, anders als ich, nur eine kleine Rolle hat, bei der sie nicht viel machen und sich nicht viel merken muß. Obwohl ich meine Choreografie üben sollte, unterhalte ich mich nun mit ihr, um als Ableiter für ihre Aufregung zu fungieren. Es treten weitere Verzögerungen und Zwischenfälle ein, doch irgendwann bin ich mitten drin in der Choreografie und auch in einem Schwimmbecken. Ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob die Aufführung tatsächlich auf der Bühne stattfindet oder nicht eher so eine Art Wasserballett ist. Warum sonst sollte ich in einem Schwimmbecken üben? Sicher ist nur, daß es höchste Eisenbahn ist, denn die Aufführung steht kurz bevor. Noch immer bin ich unsicher und habe das Gefühl, alles vergessen zu haben. Doch während ich mich sammle und durch das Wasser gleite, fallen mir nach und nach die vorgesehenen Bewegungen wieder ein. Im Grunde läuft es darauf hinaus, sich so elegant wie möglich treiben zu lassen. Irgendwann, so fällt mir ein, kommt noch eine Rolle unter Wasser. Ich hoffe, ich kriege das hin und verpasse den richtigen Zeitpunkt nicht.
Im Traum stellt sich Twoday.net als eine Art Clubtreffen dar, welches in einem recht kleinen Hinterhofgarten stattfindet. Die Blogger haben sich zusammengefunden, manche unterhalten sich miteinander, manche nicht, einige spazieren zwischen Blumenbeeten umher und andere sitzen auf den zahlreichen Bänken, die im Clubgarten aufgestellt wurden. Für das leibliche Wohl wird mit wenigen Buden gesorgt. Ich selbst sitze in der Mitte zwischen zwei Bloggern auf einer Bank, wobei ich der (nicht identifizierten) Bloggerin, die rechts von mir sitzt, so nahe bin, daß sich sogar unsere Schultern berühren. Wir haben beide eine Zeitschrift oder etwas anderes zum Lesen in der Hand und immer, wenn wir etwas Interessantes finden, stupsen wir uns gegenseitig mit der Schulter an, um den anderen darauf aufmerksam zu machen. Manchmal kichern wir auch zusammen. Doch mein Blick wird immer wieder von dem mehrstöckigen Gebäude abgelenkt, welches die hintere Begrenzung des Clubgartens bildet. Die Fensterreihe unter dem Dach ist verspiegelt und ich weiß, daß sich dahinter die Macher von Twoday.net befinden, welche das Treiben auf dem Clubtreffen beaufsichtigen. So eine Aufsicht ist auf einem Zusammentreffen von vielen verschiedenen Menschen sicher nötig, aber irgendwie habe ich das unbestimmte Gefühl, daß man mich besonders intensiv beobachtet.
Meine Träume verwöhnen mich gerade ziemlich, vielleicht habe ich das nötig. In der vorletzten Nacht habe ich ja noch gearbeitet, allerdings war es sehr entspannt. Der Chef rief mich zu sich ins Büro, um mit mir zu reden, schenkte mir Süßigkeiten und Schmuck und war sehr besorgt darum, daß es mir gut geht. Danach ging ich mit einem Kollegen vor das Haus, wo wir plötzlich auf das Meer schauten. Es war bewegt, aber nicht stürmisch. Die Wellenberge mit ihren Gletscherkronen aus Schaum wurden von den Wolkengebirgen am Horizont fortgesetzt, über welche Sturmvögel hinwegzogen. Eine Sinfonie aus Licht und Schatten belebte mich in jedem Moment neu und ich genoß die salzige Luft mit Poren, Nase und Zunge. Sofort beschloß ich, mich nach rechts wendend, einen Strandspaziergang zu machen, wobei ich mich aber zu weit ans Wasser wagte, denn eine Welle rollte heran und umnässte meine Füße. Lachend sprang ich einige Meter zurück auf einen gepflasternen Weg, auf welchem Omnibusse fuhren. Doch auch über diesen Weg und um die Räder der fahrenden Busse herum schwappte das Wasser und spritzte in Fontänen hoch. Seltsam, daß sie diesen Weg so dicht am Wasser gebaut haben.
In der letzten Nacht hatte ich dann Urlaub und befand mich in einer Art Wellness-Hotel. Vielleicht sowas wie die Therme, die sie in das Dorf meiner Großeltern gebaut haben, welches sich nun Kurort nennen darf. Zuerst lag ich in einer Schwimmhalle am Rande eines Wasserbeckens halb im angenehm temperierten Wasser. Ich hatte die ganze Schwimmhalle für mich allein, kein anderer Mensch war dort. Mich überkam immer wieder die Lust, mich in das klare Wasser zu stürzen und darin zu gleiten, daß ich es nicht tat, könnte daran gelegen haben, daß ich einen Obstteller in der Hand hielt. Schließlich verließ ich die Schwimmhalle und wurde an der Rezeption des Hotels über buchbare Anwendungen informiert. Unter anderem legte man mir nahe, Fußmassage mit Fußpflege machen zu lassen, da ich doch die Füße eines Stadtmenschen hätte. Was bitte sind die Füße eines Stadtmenschen? Doch ich denke mir, kann ja nicht schaden, also warum nicht. Wieder angekleidet trat ich nun in die ausgedehnte Parkanlage des Hotels, wo endlich auch andere Hotelgäste zu finden waren, die in kleinen Gruppen, wahrscheinlich für anstehende Ausflüge, zusammentrafen. Der Hotelpark war ausnehmend hübsch angelegt, mit verschiedenen antik anmutenden Gärten, sowie kleinen weißen Tempeln. Das Hotelpersonal war sehr freundlich und zuvorkommend, allerdings wurde es auch streng ausgebildet, denn durch Zufall bekam ich mit, wie ein Mitarbeiter an der Rezeption mit Affirmationen beschallt wurde, die ihm sagten: "Ich schlage das Telefonbuch auf wie ein richtiger Mann." Was immer man darunter zu verstehen hat. Zwischendurch wachte ich auf, schlief aber wieder ein und befand mich erneut in diesem Hotel, wo ich noch eine große Bibliothek mit gemütlichen Ohrensesseln und dahinter mit Matten ausgelegte Räume für Turn- und Gymnastikkurse fand.
Im Traum der letzten Nacht war ich in einem Depeche Mode-Konzert und das sogar ohne Eintrittskarte. Ihr wollt wissen, wie es gewesen ist? Dann erzähle ich euch das. Alles begann damit, daß eine ehemalige Schulkameradin mich in einem Klassenraum ansprach und mir eine sehr fette und wohlgenährte Elster vor unserem Fenster zeigte. Wir zogen zu dritt los und ich begleitete die beiden anderen zum Depeche Mode-Konzert, für welches sie zwei Karten hatten, ich jedoch nicht. Die eine Bekannte meinte, man könne sich dort im weiteren Umkreis ein Plätzchen suchen und höre alles mit. Beim Einlaß schlüpfte ich einfach durch, während sie nach den Karten kramte, blieb aber einige Schritte später hinter einer Ecke stehen und wartete darauf, ob sich jemand beschwert. Doch die Bekannte kam und niemandem war etwas aufgefallen. Die Massen strömten eine Treppe hinunter, verliefen sich aber sehr schnell irgendwohin, so daß es auf dem Hinterhof, den wir nun betraten, recht leer schien. Ein Gemüseladen war hier ansässig und hatte als Maskottchen vor seinem Eingang einen großen, lebenden Panda-Bären, der die ganze Zeit auf zwei Beinen stehend Gemüse aß. Der Konzertsaal, den wir nun betraten, glich eher einem kleinen Varieté: Tische mit Stühlen und eine winzige Bühne, die noch hinter einem gläsernen Vorhang verborgen lag. Während wir uns neugierig umsahen, lief Dave Gahan an uns vorbei zur Tür hinaus. Der Saal selbst ist mäßig besetzt. Einige Tische sind noch frei. Die Plätze der beiden anderen liegen weit auseinander, einer direkt an der Bühne, einer weiter hinten. Da ich nicht wußte, ob sich die leeren Tische füllen würden mit Leuten, die dort ihren reservierten Sitz haben, ging ich erst einmal wieder hinaus. Wenn das Konzert angefangen hatte, könnte ich immer noch schauen, ob ein Platz frei geblieben ist. Ein Mann mit Vollbart, der anscheinend für die Show zuständig ist, lief geschäftig mit mir nach draußen, suchte auf dem Hof irgendetwas und eilte erneut ins Haus. Ich dagegen erwachte und ärgerte mich. Toll, da hast du es ohne Eintrittskarte auf ein Depeche Mode-Konzert geschafft und wachst auf, bevor es angefangen hat. Ganz prima!
Doch ich schlief wieder ein und der Traum ging weiter. Das Konzert hatte inzwischen begonnen und ich ging in den Saal, um nach einem Sitzplatz Aussschau zu halten. Da ich keinen sah, lief ich in das Foyer, schnappte mir von dort einen Stuhl und stellte diesen, recht unbeeindruckt davon, ob ich jemanden störe, im Saal ab und setzte mich. Die Leute auf der Bühne sahen nicht wie Depeche Mode aus, fiel mir auf, vielleicht eine Vorband? Eines der Bandmitglieder ging durch den Saal und kontrollierte bei jedem Zuschauer die Zähne. Dann ging es erst wirklich los und ich stellte fest, daß ich in einem Spektakel aus Bud Spencer-Komödie und Village People gelandet bin. Da mir bewußt war, daß ich träume, konnte ich mich vor Lachen nicht mehr auf meinem Stuhl halten, stand auf und hielt mich stattdessen an einem Stehtisch fest, während ich mich vor Lachen darüber ausschüttete, in was für einem komischen Traum ich hier aufgeschlagen bin. Schließlich schmiß ich vor Lachen noch den Stehtisch um und die Leute sahen mich verständnislos an. Aber das war mir egal. Ist schließlich mein Traum und wenn ich sie nicht träumen würde, wären sie gar nicht da. Dann wachte ich erneut auf und konnte nicht aufhören zu lachen, auch deshalb, weil mir auffiel, daß dies die erste Nacht war, in der ich die Ohrenstöpsel von Ohropax getragen hatte. Da war ich ja richtig gut vorbereitet auf dieses Konzert gegangen! Gegen den Fluglärm nützen die Ohrenstöpsel übrigens fast gar nichts, aber wenn ich damit immer solche lustigen Träume bekomme, trage ich sie trotzdem.
Aus unbestimmten Gründen fällt mir ein altes, von mir begonnenes Romanfragment ein, welches noch irgendwo in einer Schublade herumliegt, allerdings bin ich mir selbst im Traum nicht sicher, ob dieses tatsächlich existiert oder das nicht eher eine Erinnerung an die Zukunft ist. In diesem Romanfragment kommen Erzählungen aus unserer Familie über Begebenheiten im zweiten Weltkrieg vor und mir wird mit einem Mal klar, daß ich etwas machen möchte, das mich wirklich angeht und berührt. Komödiantische Thriller haben zwar auch ihre Berechtigung, aber auf mich üben sie, zumindest zur Zeit, keine tiefere Anziehung mehr aus. Gleichzeitig kommt mir der Gedanke, oder besser gesagt die Erkenntnis, daß Kritik, insbesondere an den Vorgängen in der Gesellschaft, so lange sie nicht fanatisch oder aus Selbstzweck geschieht, eine sehr reine und reale Form der Liebe ist, die sich wohltuend von der distanzierten und unberührbaren Liebe spiritueller Gurus abhebt.
Ich arbeite mich gerade recht mühsam durch den dicken Wälzer von "Hitlers Tischgespräche" aus dem Nachlaß meines Vaters. Natürlich könnte ich es auch sein lassen, aber dazu bin ich doch zu geschichtsinteressiert. Letztens stolperte ich über eine aufgezeichnete Äußerung vom "Chef", der darin sinngemäß sagt, daß der Krieg doch viel Gutes für die Künstler bewirke, denn erst auf dem Schlachtfeld würden sie so richtig heranreifen. Was von Künstlern, die er aus dem Kriegsdienst zurückgeholt habe, an Selbsterlebtem dargestellt werde, gehöre zu dem Wertvollsten der Gegenwartskunst. Dabei mußte ich sofort an den Onkel meiner Mutter denken, der Künstler war und im Kriegsdienst gefallen ist, allerdings nicht bevor er noch die Zeichnung eines Schlachtfeldes nach Hause geschickt hatte. Diese Zeichnung ist verloren gegangen. Mein Großvater väterlicherseits war zwar beruflich kein Künstler, schrieb aber Gedichte, spielte Klavier und leitete einen Chor. Er ist vor Stalingrad in Kriegsgefangenschaft geraten und nach dem Krieg nach Hause zurückgekehrt, wo er seine Erlebnisse aufschrieb über die er sonst nie sprach. Auch seine Aufzeichnungen sind anscheinend verschollen. Nun ist die Familie meiner Mutter beim Kriegsende ausgebombt worden, so daß es durchaus sein kann, daß die Zeichnung damals ebenfalls vernichtet wurde, so wie es keine alten Fotos aus dieser Familienlinie mehr gibt. Und ich fragte mich, was all diese Künstler im Geiste, von denen es sicher noch viel mehr gab, die all das zeichneten und aufschrieben, was sie erlebten, wohl dazu gesagt hätten, daß ihre Dokumente wie durch Zufall im Laufe der Zeit verloren gehen, wobei man manchmal den Eindruck bekommt, daß der Zufall gar nicht so zufällig ist, sondern Ausdruck der inneren Ablehnung engerer und "involvierter" Angehöriger ist, sich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen.
~Ich träumte, ich sei ein Schmetterling, hin und her flatternd, mit allen Absichten uns Zielen eines Schmetterlings. Plötzlich erwachte ich, und lag da wieder ich selbst. Nun weiß ich nicht, war ich ein Mensch, der träumte, er sei ein Schmetterling, oder bin ich ein Schmetterling, der jetzt träumt, er sei ein Mensch?~
(Tschuangtse, chinesischer Philosoph)